Liveticker: Der Deadline Day in Österreich [Nachlese]

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Von 7. Jänner bis 6. Februar, 17 Uhr, hat das Transferfenster in Österreich geöffnet. Manche Transfers wurden wie üblich schon im Dezember in trockene Tücher gebracht, andere werden wohl erst heute abgeschlossen. 90minuten.at berichtet heute bis zum Schließen des Transferfensters. In den großen Ligen hat das Transferfenster am 31. Jänner geschlossen, für Red Bull Salzburg und den LASK war 24 Uhr am 3. Februar die letzte Möglichkeit, um Spieler für das Europacup-Frühjahr nachzumelden. Eine aktuelle Übersicht über die bisher getätigten Transfers der zwölf Bundesliga-Teams findet hier, alle weiteren interessanten Transfers mit Österreich-Bezug unter diesem Link.

Live-Ticker:

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So schwierig war es nicht, die Transferbilanz zu ziehen - einerseits, weil wird das am 29. Jänner schon einmal gemacht haben, andererseits, weil sich seitdem enden wollend viel getan hat. Insofern wird sich der eine oder andere wohl denken: Den Satz kenn ich. Wir sagen: Stimmt!

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So mancher (Nicht-)Transfer wurde erst spät bekannt. Darum reichen wir hier noch die letzten Wechsel von gestern nach.

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Damit endet die Winterübertrittszeit in Österreichs Profifußball. Vertragslose Spieler können freilich noch unter Vertrag genommen werden. Alle Transfers und kolportierte Wechsel gibt es hier zu finden. Eine detaillierte Bilanz zieht 90minuten.at am Freitag. Die Highlights sind klar: Erling Haaland und Takumi Minamino sowie Rapids Millionentransfer. Was kann man ansonsten vorab sagen: Die Kllubs der Bundesliga haben es nicht krachen lassen, sondern sich punktuell verstärkt, den größten Umbruch hat der SKN St. Pölten hinter sich, logisch, die konnten auch länger keine Spieler verpflichten. Apropos SKN: Das Fußballfrühjahr startet schon am Freitag mit dem ÖFB-Cup.

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Mit einer komplett ausgeleierten F5-Taste oder Schlieren auf dem Smartphone geht es in den Endspurt. Es schaut so aus, als ob da nichts mehr kommen würde. Worauf warten wir noch? Eigentlich nicht viel mehr als auf die Transferbestätigung von Rapids Dejan Ljubicic und irgendeinen komplett unvorhersehbaren Transfer ab Tabellenplatz 4 abwärts. Aber mal schauen, was sich noch tut. Am 29. Jänner haben wir schon einmal vorbilanziert - das schauen wir uns morgen noch einmal ganz genau an, wie nahe wir an der Wahrheit gewesen sind.

>> Die große 90minuten.at-Transferbilanz

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Hier geht es Schlag auf Schlag. Der SKN St. Pölten verpflichtet gleich drei Spieler, erspart uns aber drei Presseaussendungen und verwurstet alle Transfers in einer. Der links ist übrigens nicht Kofi Schulz, der rechts heißt dafür auch Marcel. Und in der Mitte, ja, das ist Cory Burke.

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Nach dem Petrovic-Wechsel zu Rapid hat man sich hier in der Redaktion schon so gefreut, dass ein überraschender Deal zustande kommt. Tja, es ist dann doch nur einer, den wir schon am Vormittag hatten. Nun ist es offiziell:

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... wieder einmal einen jungen Spieler verpflichtet. Aber die Italiener wollten eben nicht. Ist ja auch ok so!

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Die Falken vermelden einen weiteren Neuzugang

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In der Wintertransferzeit gab es allerhand Gerüchte, vielleicht wird aus dem einen oder anderen ja noch ein Transfer. Recht ruhig war es in der unteren Tabellenhälfte. So weit die Transferliste hergibt, gibt es weder bei der WSG Tirol, noch bei Mattersburg, der Admira, St. Pölten, Altach oder der Austria heiße Gerüchte punkto Zugänge. Außer vielleicht Cory Burke, der wohl noch bei St. Pölten unterschreiben wird. Auch bei Hartberg und Sturm gab es keine Neuzugangsgerüchte. Der WAC testete Ramon Rodrigues da Silva.

Rapid wollte noch Manuel Martic anbringen, Ljubicic ist schon geklärt, dass der wohl bald gehen wird. Zugänge sind wohl nicht geplant. Die Liste wirft beim LASK folgende Namen aus: Almoez Ali (Al Duhail), Daniel Royer (RB New York), Christian Gebauer (Altach), Lukas Grgic (WSG Tirol). Wer weiß, was sich da noch tut. Und Salzburg ist sowie so immer an allen möglichen Kickern interessiert, wo das Transferfenster heute auch noch offen hat, das findet ihr weiter unten.

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Die Salzburger Talenteschmiede holt einen Mainz-Kicker

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Die Spatzen pfiffen es von den Dächern! Damit ist wohl auch der Weg frei für den kolportierten Wechsel von Dejan Ljubicic.

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Zwar nicht in der Bundesliga, aber in der 2. Liga. Marcel Canadi hat einen neuen Arbeitgeber.

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Nachdem die Bundesligisten tatsächlich klug vorgebaut zu haben scheinen, hängen wir in alten Transferlisten ab. Und da schauen wir, wer im Winter gewechselt ist und dann eher keinen so großen Eindruck hinterlassen hat. Vor fünf Jahren ist etwa Marco Djuricin von Sturm zu Salzburg gegangen und es dann doch keine Erfolgsgeschichte im Bullendress. Selbes Jahr: Patrizio Stronati. Der ist von Banik Ostrau zur Austria gewechselt und ... nunja, dort ist er heute wieder. Er kam auf 18 Einsätze in vier verschiedenen Spielzeiten für die Veilchen.

Vor drei Jahren hat Salzburg einen gewissen Dimitri Oberlin, bei Altach sehr treffsicher, im Winter zurück beordert. Wie wir heute wissen, hat er für die Mozartstädter nicht oft getroffen und gespielt. Im selben Jahr holte Sturm übrigens als Matic-Ersatz Martin Ovenstad. Hat nicht geklappt, fragt den Sturm-Fan eures Vertrauens. 

Stefan Stangl unterschrieb bei Austria Wien, im Winter 2018. Damit hatte er alle vier Großvereine durch. Beim SKN will er wieder durchstarten. Im selben Winter holte die Admira Ex-Milan-Kicker Alexander Merkel. Er hielt sich bei weitem nicht so lange wie seine bekannte Nachnamensvetterin. Interessante Personalie im Winter 18: Igor wurde vom WAC ausgeliehen, damals bei RB Salzburg unter Vertrag. Später kickte der bei der Austria, Salzburg verkaufte ihn an SPAL und nun ist er wieder ein Veilchen - bei der Fiorentina.

Letztes Jahr bestimmte die händeringende Stürmersuche Rapids den Winter. Aliou Badji kam, traf ein bisschen, spielte zu wenig und wurde nun teuer nach Ägypten verkauft. So ein Wintertransferfenster kann schon unterhaltsam sein.

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Es passiert ja grade so wenig, darum stöbern wir ein bisschen rum. Wer erinnert sich an Fran Sanchez? Immerhin hat er, der zwischen 2011 und 2013 bei Atletico B in Madrid kickt, von 2014 bis 2019 beim SV Mattersburg gekickt. Jetzt spielt er nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit bei Alcobendas in der vierten spanischen Leistungsstufe.

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Während es aus der Bundesliga noch keine weiteren Vollzüge zu vermelden gibt, haben mit dem SV Horn und Vorwärts Steyr zwei Klubs aus der zweithöchsten Liga am Transfermarkt zugeschlagen. Alle Infos gibt es unterhalb:

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Während alle panisch am Refresh-Button hängen (Protipp: F5!) oder die angesprochene Taste den Posteingang des Mailprogramms malträtieren, könnt ihr euch auf uns verlassen und einfach warten, bis Neuigkeiten vermeldet werden. Einstweilen kann man sich die Wartezeit auch mit einem Blick zurück verkürzen. Im Jänner hat 90minuten.at nämlich schon eine Bilanz über den Impact der Wechsel aus dem letzten Transferfenster gezogen und kürt:

>> Die 7 … Transferflops des Sommers

>> Die 7 ... besten Sommertransfer

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Was erzählen die Bundesligisten ihren Fans? Wir haben uns einmal die neuesten News unter der Rubrik "Aktuelles" bei den zwölf Ligavereinen angesehen, um herauszufinden, was die Klubs am letzten Tag des Transferfensters so bewegt:

WSG Tirol: 2:2 gegen ZSKA Moskau: WSG setzt Ausrufezeichen (2.2.)

SV Mattersburg: 2:0 im vorletzten Test (5.2.)

Admira Wacker: Starker 4. Platz beim Teamfinale der eBundesliga (3.2.)

SKN St. Pölten: Wölfe-Tore gegen den Durst - Getränkeaktion bei den kommenden Heimspielen (5.2.)

SCR Altach: Meet, Greet & Eat  - Käsknöpfle-Essen im Rankweiler Hof am 12.2. (5.2.)

Austria Wien: Austria Soccer Camp im Sommer in Kroatien (5.2.)

TSV Hartberg: eBundesliga 2020: Halbfinale im Einzel, 9. Platz im Team (kein Datum)

SK Sturm: Cup-Schlager in Linz (5.2.)

WAC: Olà Miguel (3.2.)

SK Rapid: Horn statt Senica letzter Testspielgegner (5.2.)

LASK: Ein Cup-Schlager zum Frühjahrsauftakt (5.2.)

Red Bull Salzburg: Team Junuzovic gewinnt (5.2., siehe unten)

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Die Transferfenster sind bekanntlich unterschiedlich. Während jenes in Österreich heute schließt, haben verschiedenste Länder noch längere Wintertransferzeiten. Wer heute keinen Verein findet, kann etwa in diese Länder wechseln:

St. Vincent und die Grenadinen, in der Karibik gelegen und mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern ein bisschen kleiner als Österreich, erlaubt noch bis 24. April Transfers - das wäre doch eine feine Destination, oder? Liberia in Westafrika ermöglicht Wechsel bis 3. März. Einen Tag zuvor schließt das Transferfenster in Polen. Das kennt man. Am 1. März müssen die Klubs in Dschibuti die Spieler gemeldet haben, am letzten Februartag in Mozambik und Bulgarien. Armenien, Nepal und die Ukraine erlauben Vereinsübertritte bis 28. Februar - warum auch immer es nicht der 29. ist.

Bis 23. Februar kann man sich zu einem Wechsel nach Jordanien entscheiden, nach Tschechien bis zum 22., nach Russland und ins Nachbarland Slowakei bis 21. Fußballerisch reizvoll wäre es wohl in Argentinien (bis 19.2.), der Schweiz (17.2.) und Rumänien (17.2.). Vizeweltmeisterland Koratien erlaubt Transfers übrigens ebenfalls bis zu diesem Tag. Kosovo, Slowenien und Liechtenstein haben das Wintertransferfenster bis 15. Februar geöffnet, Mali, Panama, Ungarn und Montenegro bis 14. 

Wer nach Vanuatu, eine Inselgruppe im Südpazifik "wechseln" will, um dort "Fußball zu spielen", müsste das bis 12. Februar machen und der Autor dieser Zeilen hinterfragt, warum er über Fußball schreibt und nicht mit dem Fußball spielt, dann müsste man das kalte Wetter hier auch nicht ertragen.

Relativ rasch nach Österreich machen übrigens Mazedonien (11.2.), der Oman (10.2., soll auch sehr schön sein!), Benin (10.2., aktuell 25 Grad!), Äthiopien (8.2.) und Serbien (7.2.) das Transferfenster zu.

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Auch das ist das Leben bei einem Fußballmedium: Man schaut E-Mails nach, ob nicht ein Transfer verkündet wird. Und tatsächlich poppt da eine Nachricht des SK Rapid auf. Die Hütteldorfer würden den einen Dejan - Ljubicic - ja gerne um mehr als zwei Millionen an Chicago Fire verkaufen. Dafür soll der andere Dejan - Petrovic von Aluminij aus Slowenien - verpflichtet werden. Und dann der Betreff des Mails: "Änderung des Gegners für das letzte Testspiel vor Bundesligastart!" Gut, kein Vollzug, aber wir wissen jetzt, dass die Grün-Weißen am 8. Februar statt gegen Senica gegen Horn spielen (14 Uhr, Trainingsplätze beim Happel-Stadion).

Noch unterhaltsamer die Mail von Red Bull Salzburg: "Team Junuzovic gewinnt beliebtes Pokerturnier". Kein Transfer...Aber wir wissen jetzt die Sieger der bisherigen fünf Ausgaben (2015: Team Schwegler; 2016: Team Berisha; 2017: Team Yabo; 2018: Team Leitgeb; 2019: Team Pongracic).

Und Shon Weissman erzählt, wovon er in der Nacht träumt - von Erling Haaland:

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Der Tag geht schon einmal gut los. Die Gerüchteküche brodelt mancherorts schon, hier sind zwei Transfers, einer sollte schon heute über die Bühne gehen:

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Guten Morgen aus der Redaktion! Gestern hat sich schon einiges getan, unterhalb gibt es die Transfers vom Mittwoch. Es bleibt spannend, welche Klubs heute die letzten Transfers in trockene Tücher bringen. Natürlich können auch nach Schließen des Transferfensters Spieler verpflichtet werden, aber nur, wenn sie vereinslos sind. Eine Liste von Österreichern, die keinen aktuellen Arbeitgeber haben, haben die Kollegen von transfermarkt.at. Dort kann auch geschmökert werden, wer international keinen Klub hat. Etwa Ex-Veilchen Lukas Rotpuller oder Ex-Blackie Kristijan Dobras.

Die letzten Transfers vom Mittwoch:

>> Roko Mislov kehrt nach Österreich zurück

>> Sebastian Prödl wechselt in die Serie A

>> Austria verleiht Alon Turgeman

>> Malicsek unterschreibt in Linz

++ TRANSFERTICKER ++ Alle Transfers & Gerüchte auf einen Blick