Franco Foda: „Ich bin die erste Wahl“
Die wichtigsten Aussagen von Franco Foda bei der Teamchefpräsentation des ÖFB.
Franco Foda ...
...über seinen Wahl zum Teamchef: „Es erfüllt mich mit Stolz, hier zu sitzen. Wir freuen uns auf die neue Aufgabe und sind überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft viel erreichen können.“
… auf die Frage, wie die Wahl aus seiner Sicht zustande gekommen ist: „Peter Schöttel hat mich vor zweieinhalb Wochen kontaktiert und mich gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte. Es war ja nicht das erste Mal. Ich kannte das schon von 2011 als Marcel Koller Teamchef wurde. Es ist klar, dass ich gerade bei einem sehr guten Verein bin aber ich habe mich dazu entschlossen, einen neuen Weg zu gehen. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe.“
… darüber, dass er möglicherweise nicht erste Wahl gewesen ist: „Ich bin die erste Wahl, sonst würde ich nicht hier sitzen. Damit ist alles gesagt.“
… über die Rolle von David Alaba: „Er kann auf mehreren Positionen spielen und wird bei mir da spielen, wo ich glaube, dass es für die Mannschaft am besten ist. Es wird davon abhängen, wo ich glaube, dass David in diesem Spiel am besten aufgehoben ist und wir den Gegner besiegen können.“
… über Spieler aus der österreichischen Bundesliga, die für das Nationalteam in Frage kommen: „Die österreichische Liga wird oft schlechtgeredet. Das ist aber nicht der Fall. Spieler aus Salzburg haben in Deutschland schnell Fuß gefasst. Ich kenne alle Spieler und es ist durchaus möglich, dass ich in Zukunft auf mehr Spieler aus der österreichischen Bundesliga zurückgreife als es bei Marcel Koller der Fall war. Das ist keine Kritik, aber jeder Trainer hat eben seine eigene Idee.“
… über das zukünftige Trainer-Team: „Thomas Kristl und Imre Szabics gehören meinem Team an. Diese beiden waren der Wunsch von mir, auch eine Bedingung. Imre ist auch in der Analyse beschäftigt. Alle anderen vom Staff, auch Tormann-Trainer Klaus Lindenberger, übernehme ich. Alles weitere wird man dann in Spanien sehen. Da werde ich alles reflektieren und besprechen.“
… über seinen Abschied bei Sturm: „Ich bin 20 Jahre bei Sturm gewesen, habe alle Höhen und Tiefen miterlebt, auch den Konkurs. Ich bin in einer extremen Beziehung. Neben meiner Frau ist Sturm die ganz große Liebe. Ich werde immer ein Schwarzer bleiben. Der Abschied im Dezember wird mir extrem schwer fallen, aber es ist der Punkt gekommen, eine neue Herausforderung wahrzunehmen.“