Klaus Schmidt: "Wir haben Maccabi Tel Aviv die Stirn geboten"
Altach unterliegt im Hinspiel des Europa League Playoffs Zuhause dem Favoriten Maccabi Tel Aviv mit 0:1. Die Stimmen zum Spiel.
Altach - Maccabi Tel Aviv 0:1 (0:0)
Innsbruck, Tivoli-Stadion, 5.263 Zuschauer, SR Kulbakow (BLR)
0:1 Kjartansson (67.)
Altach: Kobras - Lienhart, Zech, Netzer, Galvao - Gebauer (71./Grbic), Salomon, Nutz, Zwischenbrugger, Dobras - Ngamaleu
Tel Aviv: Rajkovic - Spungin, Ben Haim, Tibi, Davidzada - Rikan, Battocchio (85./Filipenko), Yeini - Atzill (65./Micha), Kjartansson, Schoenfeld (73./Peretz)
Klaus Schmidt (Altach-Trainer): "Wir wussten, dass Maccabi auf die Chance warten wird. Sie sind abgezockt, stehen hinten souverän, das muss man einfach sagen. Da ist es sehr schwierig, selbst zu Chancen zu kommen. Drei oder vier Minuten vor dem 0:1 hätten wir einen Sitzer gehabt, den haben wir leider nicht gemacht. Sie sind sehr tief gestanden und haben dann clever umgeschaltet. Aber ich bin dennoch stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir haben Maccabi Tel Aviv die Stirn geboten. Heute haben wir zwar 0:1 verloren, aber wir werden erhobenen Hauptes nach Israel fahren."
Stefan Nutz: "Ich glaube, dass wir sicher die bessere Mannschaft waren. Wir haben wieder sehr gute Chancen vorgefunden, die wir leider nicht genutzt haben. Dann haben wir uns leider einen blöden Konter eingefangen. Und ja, so verliert man dann 0:1."
Jan Zwischenbrugger: "Das ist eine bittere Niederlage, weil wir das Spiel fast über 90 Minuten im Griff hatten. In der ersten Halbzeit haben wir eigentlich so gut wie nichts zugelassen. Zweite Halbzeit haben wir dann etwas den Faden verloren, sind aber dennoch zu unseren Chancen gekommen. Wir haben davon aber leider keine genutzt. Das Spiel hat aber gezeigt, dass wir in Bezug auf das Rückspiel sehr zuversichtlich sein können, da wir mindestens ebenbürtig waren."