Momentum am Montag: Der Wacker-Aufstieg kann nur der Anfang sein

Mit dem FC Wacker Innsbruck kommt viel in die Bundesliga zurück: Ein großer Name, begeisterte Fans, ein großes Stadion. Doch es gilt aufzupassen.

Der Moment, als Wacker Innsbruck den Meisterteller der letzten Saison der Sky Go Ersten Liga überreicht bekam, ist unser Momentum am Montag.

Ein Stadion, ein großer Name. Glaubt man dem ehemaligen und nun wieder angetretenen Präsident Gerhard Stocker, dann ist das das, was es derzeit in Innsbruck gibt. „Das Budget ist nicht Bundesliga-tauglich“, sagt er im 90minuten.at-Interview, „Man muss schon erkennen, dass sich andere Vereine weiter entwickeln und bei Wacker ist es noch immer derselbe Zustand wie 2002.“ Das sitzt.

Der Wiederaufstieg des FC Wacker Innsbruck kann also nur der Anfang sein, der neuen Bundesliga wieder mehr Würze zu verleihen. Immerhin dürften die handelnden Personen – allen voran der realistische Präsident und der erfahrene Sportdirektor – wissen, dass ein Aufstieg und ein Stadion noch lang nichts heißt. Siehe St. Pölten. Der große Name plus Stadion? Hat in Klagenfurt eine Liga drunter nicht geklappt.

Es ist gut, dass es heutzutage mehr braucht, als 16, 17, 18 Profis, einen Trainer und ein Fußballfeld. Dieses Bewusstsein müssen die Wirtschaftstreibenden in Tirol, der neue, alte Landeshauptmann und der Innsbrucker Bürgermeister haben. Sofern man nicht einfach nur oben sein will, um oben zu sein. Mit dem derzeit fixen Budget von fünf Millionen scheint kaum mehr realistisch als der Klassenerhalt.

 

Das Interview mit dem Wacker-Präsident: 

So feierten die Tiroler:

  • Foto © Bernhard Hörtnagl /
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