90minuten: Nach drei Jahren in der Bundesliga ging es für den ehemaligen Vorzeigedorfverein SV Ried wieder retour in die 2. Liga. Was machen vergleichbare Klubs besser?
Wolfang Fiala: Die Ursachen in Ried liegen meiner Meinung nach zum Teil in einer Zeit begründet, in der die SV Ried von einem Erfolg zum nächsten eilte. Getragen von einer ungeheuren Euphorie wurde permanent sportliches Neuland erobert - die damals noch niedrigeren Erwartungen wurden laufend übertroffen. Der Klub hat es geschafft, sich mit guter und innovativer Arbeit lange Zeit auf dem hohen Level zu halten.
Irgendwann wird das, was früher ein Meilenstein und eine Innovation war, zur Normalität. Wenn man zweimal Cupsieger war, Herbst- und Vizemeister, dann ist ein Mittelfeldplatz in der Bundesliga auf einmal nichts Besonderes mehr, weil es nichts Neues mehr ist. Wenn ich als Beispiel Hartberg anführen darf: dort gab es solche Erfolge noch nicht. Bei der SV Ried ist dort, wo früher Euphorie war, Unruhe entstanden. Eben weil der Verein einfach auch sehr viele Menschen in der Region interessiert. Man muss sich dann neu erfinden, um wieder etwas Besonderes zu schaffen. Der zweite Punkt ist die Konkurrenz. Klubs wie Salzburg oder neuerdings Sturm gab es in dieser Dominanz in Österreich früher nicht.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Wenn Salzburg zehnmal in Folge Meister wird und fast immer im Cupfinale steht, dann ist es klar, dass es ein Finale wie 2011, also Ried gegen Lustenau, im Jahr 2024 nicht mehr geben wird. Aufgrund der eigenen Erwartungen und der Konkurrenz ist die SV Ried in eine Phase gekommen, wo viel probiert und viel verworfen wurde. Diese fehlende Kontinuität hat dem Verein nicht gutgetan, da sind sicher Fehler passiert.
Das Umfeld ist in Wolfsberg ruhiger als in Ried. Bei Altach muss man schon ehrlich sagen, dass sie in den letzten paar Jahren auch absteigen hätten können.
90minuten: Ich hätte mir eher Altach und Wolfsberg als Beispiele aufgeschrieben. Weil Hartberg ja eine sehr schlanke Struktur hat.
Fiala: Bei Wolfsberg sieht man ja auch das Neuland und die Kontinuität. Es gibt dort seit Jahren den Präsidenten Dietmar Riegler und einen Trainer, der recht viel mitentscheiden darf. So wurde unter Christian Ilzer und Gerhard Struber ein Spielsystem, das 4-4-2 Raute, mit beständigen Verhaltensweisen implementiert. Das gipfelte dann in neuen Dingen wie der Teilnahme am Europacup und dem Rekordverkauf von Shon Weissman nach Spanien. Es entstand dann auch dort eine gewisse Basis.
Und mit Verlaub, das Umfeld ist in Wolfsberg aus meiner entfernten Perspektive ruhiger als in Ried. Bei Altach muss man schon auch ehrlich sagen, dass sie in den letzten paar Jahren auch absteigen hätten können. Ich finde aber, dass auch sie im letzten Sommer die Lehren daraus gezogen haben.
90minuten: Warum hat die SV Ried nach dem Abgang von Stefan Reiter viel experimentiert? Die Führungsstruktur eines Fußballvereins ist ja eigentlich keine Raketenwissenschaft.
Fiala: Auch das liegt zu einem guten Teil vor meiner Zeit. Mein Gefühl ist, dass immer wieder versucht wurde etwas Neues zu erarbeiten. Zudem war man nach dem unerwarteten Abstieg 2016/17 drei Jahre lang in der 2. Liga, was naturgemäß zu einem Strukturverlust führt. Wenn man jedes Jahr aufsteigen „muss“, steigt der Druck auf die handelnden Personen. Mit jedem verpassten Aufstieg werden die finanziellen Möglichkeiten kleiner.
Diese Liga ist wirtschaftlich schwierig, wenn man nicht wie wir jetzt regelmäßig Spieler verkaufen kann. Gerald Baumgartner war beim Aufstieg zum Beispiel Trainer und Sportdirektor in Personalunion. Das ist in der Bundesliga deutlich schwieriger umzusetzen, vor allem wenn das Trainerteam nicht dementsprechend angepasst wird. Der Verein wollte dann wieder einen Trainer und separat einen sportlichen Leiter, was aus meiner Sicht auch Sinn macht.
90minuten: Deine Rolle hat sich auch oft geändert. Du bist seit 2020 beim Verein, seit April Geschäftsführer Sport, davor Sport-Vorstand und zwischendurch auch Leiter der Nachwuchsabteilung und Coach der U18-Akademie. Ist deine jetzige Position die richtige?
Fiala: Ich war zuallererst drei Jahre lang Leiter unserer Fußballakademie und habe versucht, unsere Nachwuchsspieler so gut wie möglich auszubilden. Das ist nachweislich sehr gut gelungen. Zusätzlich war ich dann immer noch in anderen Funktionen tätig. Das habe ich getan, weil ich mich immer in den Dienst des Vereins stellen wollte und wie bereits erwähnt, neue Strukturen erst aufgebaut und entwickelt werden mussten.
Persönlich fühle ich mich in der jetzigen Konstellation sehr wohl, da die Entscheidungswege klar sind. Ich habe von Vorstand und den Mitarbeitern eine hohe Akzeptanz und Freiheit bei meinen Entscheidungen. Dass man als operativ Verantwortlicher eine gewisse Informationspflicht hat, ist logisch. Ich will auch alle Mitarbeiter auf die Reise mitnehmen.
90minuten: Vor allem, Stichworte Historie und Fans, reden in Ried ja auch viele Menschen mit.
Fiala: Operativ reden gar nicht so viele mit, aber im Umfeld interessiert die SV Ried natürlich viele Menschen, das gehört zu Ried dazu. Der Verein hat sich aufgrund der sportlichen Entdeckungsreise, der wirtschaftlichen Stabilität und der Fans im österreichischen Fußball viel Respekt erspielt. Daran muss man sich messen lassen.
Ried ist das Aushängeschild der Region und hat hier eine sehr große Strahlkraft. Manche loben und manche schimpfen. Mit dieser Aufmerksamkeit muss man umgehen können. So ist es mir auch viel lieber, als wenn wir Spiele gewinnen und es interessiert niemanden.
Wenn der Verein nicht weiß, wofür er stehen will, ist es fast unmöglich, den passenden Trainer zu finden.
90minuten: Nicht von der Hand zu weisen ist, dass die SV Ried ein Trainerfriedhof ist. Robert Klauß hat mir in einem Interview gesagt, dass die Vereine Schuld sind, wenn sie die falschen Trainer holen. Seit deinem Anfang waren mit Baumgartner, Schweitzer, Muslic, Heraf, Heinle, Ibertsberger und nun Senft sieben verschiedene Trainer am Werk. Hat man sich zu wenig mit den Trainern befasst?
Fiala: Gerald Baumgartner wurde vor meiner Zeit ernannt, Gerhard Schweitzer war wegen der Beurlaubung von Baumgartner interimistisch im Amt. Diese beiden zähle ich mal nicht dazu. Aber um auf die Frage zu antworten: Fußball ist ein Geschäft, in dem sehr schnell hoher Druck entsteht. Der Reflex, einen Neustart zu machen, ist groß und wenn man auf null stellt, kann man nach außen neu argumentieren.
Es kommt aus meiner Sicht daher auf drei Komponenten an: Zunächst muss man als Verein wissen, was man darstellen, welchen Fußball man spielen will und welche Außenwirkung der Trainer hat. Er ist ja in Wahrheit das präsenteste Aushängeschild des Klubs. Das war im Sommer 2023 auch eines meiner Ziele, in der Idee des Klubs Klarheit herzustellen und nicht alle drei Monate etwas zu verändern. Das ist mit unserem sportlichen Konzept gut gelungen. Denn wenn der Verein nicht weiß, wofür er stehen will, ist es fast unmöglich, den passenden Trainer zu finden. Sonst lässt man sich vom Kontext bzw. der Situation treiben.
90minuten: Was meinst du damit genau?
Fiala: Wenn man nicht ganz genau weiß, wofür man als Verein stehen will, dann gibt es viele Entscheidungsmöglichkeiten. Dadurch werden die äußeren Umstände viel wichtiger. Der Druck, die Berichterstattung, als das wird wichtiger als der eigene Weg, weil man den ja in Wahrheit gar nicht genau kennt.
Nehmen wir die Situation nach Miron Muslic. Miron beweist gerade in Belgien, dass er ein richtig guter Trainer ist, aber er hat in Ried einfach keine Spiele gewonnen. Mit so einer Negativspirale und der Punkteteilung kommt es in der Qualifikationsgruppe auf komplett andere Dinge an als im Grunddurchgang. Als Siebter in einer Zehnerliga mit zwölf Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz ist das etwas anderes.
Wir wussten noch nicht genau, wofür wir als SV Ried stehen wollen, daher haben äußere Umstände die Überhand gewonnen und es wurde jemand geholt, der ganz andere Dinge wollte, die aber sehr gut zu den äußeren Umständen gepasst haben. Aber das passiert im Fußball immer wieder. Der dritte Punkt ist, welcher Trainer überhaupt verfügbar ist. Der Trainer, der zu deinen Vorstellungen passt, muss finanzierbar und gerade ohne Job sein. Darum bin ich ein Verfechter davon, es mit jungen und talentierten Trainern zu versuchen. Man muss jungen Trainern die Chance geben, sich zu entwickeln. Blöd ist immer, wenn diese Trainer nicht die Chance bekommen, aus ihren Erfahrungen zu lernen.
Die Parameter Vereinsidee, Kontext und Verfügbarkeit des Wunschtrainers zusammenzubringen, sind nicht so einfach. Das sieht man ja überall auf der Welt, sonst gäbe es nicht so viele Trainerwechsel. Wir haben die Vereinsidee jetzt im Detail ausgearbeitet, daraus ergeben sich die beiden weiteren Punkte. Auch letztes Jahr hat es Zeiten gegeben, da ist über den Trainer diskutiert worden. Mit der eigenen Überzeugung tut man sich in jedem Kontext leichter.
Der Anspruch des Vereins ist es ja, in der Bundesliga zu spielen und dort auch eine gute Rolle einzunehmen. Das ist auch möglich, braucht aber Zeit.
90minuten: Du sprichst den aktuellen Trainer an. Es war natürlich ein Wagnis, ihn zu behalten, denn in den ersten 12 Spielen gelang nur ein Sieg. Man hat an ihm festgehalten, der Start in die 2. Liga war wieder alles andere als souverän. Haben Sie an der Entscheidung ihn zu halten gezweifelt?
Fiala: Das war kein Thema, weil Max sehr gut zu unserer Idee passt, diese auch mitentwickelt hat und sehr gut mit mir zusammenarbeitet. Wir haben ähnliche Vorstellungen. Aber auch hier wieder das Thema Kontext: Wenn wir nach dem Abstieg entschieden hätten, einen neuen Trainer zu holen, wäre der ausbaufähige Saisonstart weniger Thema gewesen. Dann sagt man: Neuer Trainer, neuer Kader, das braucht Zeit. Ein neuer Trainer hätte zudem sagen können, dass er ja mit der letzten Saison nichts zu tun, das war in unserer Situation nicht möglich. Wir haben aber nichts verändert, da kamen schon einige kritische Stimmen, die sagten: Schau, es funktioniert schon wieder nicht.
Das ist der Kontext. Als Journalist ist man auch kritischer, weil sich der Verein nicht einfach reinwaschen kann und der Trainer auch wenige Argumente hat.
90minuten: GAK und SKN, das waren die deklarierten Aufstiegsfavoriten. Das nahm auch Druck raus aus der Saison nach dem Abstieg raus.
Fiala: Regional hat sich das nicht so angefühlt. Da wurden wir schon gefragt, warum wir nach sechs Spielen nur sechs Punkte haben. Der Anspruch des Vereins ist es ja, in der Bundesliga zu spielen und dort auch eine gute Rolle einzunehmen. Das ist auch möglich, braucht aber Zeit. Es braucht hin und wieder einen Reset, um etwas Neues aufzubauen. Das ist anfangs hart, es kann aber auch eine Euphorie entstehen lassen. Und wir wollen nicht nur aufsteigen, sondern auf dem Weg eine richtige Substanz aufbauen.
90minuten: Die SV Ried hat einen Zweijahresplan ausgegeben, wurde am Ende mit 10 Punkten hinter dem GAK 2. Gab es einen Moment, wo du gedacht hast: Uh, das geht sich doch aus?
Fiala: Beim GAK-Spiel in der 21. Runde hat man sich zwar nach 40 Minuten schon gefragt, welches von beiden Teams der klare Tabellenführer ist. In der Winterpause ist eine Euphorie entstanden, die für uns etwas zu früh gekommen ist. Auf der anderen Seite war es schön, wieder so viele Menschen im Stadion zu sehen. Intern wussten wir schon, dass es schwierig werden würde. Man braucht für die Bundesliga ein gewisses Fundament, um sich zu etablieren. Wenn man das nicht hat, läuft man nur hinterher. Der Aufstieg wäre zu früh gekommen. Meine Aufgabe ist es ja, über die laufende Saison hinauszudenken.
90minuten: Muss man diese Saison aufsteigen?
Fiala: Müssen ist ein schlechtes Wort, wenn man etwas leisten will. Wir müssen aus wirtschaftlicher Sicht nicht aufsteigen, dafür wurde in der Vergangenheit zu gut gewirtschaftet und dafür haben wir zu viele Marktwerte im Kader entwickelt.
Wir gehen allerdings als Vizemeister in die Saison und im Leistungssport ist es so, dass man im Folgejahr besser sein will. Kader und Umfeld haben das Potential es zu schaffen, aber es gibt neben unserer eigenen Leistung auch noch die Konkurrenz. Blau-Weiß ist ja mit 61 Punkten aufgestiegen, wir hatten letztes Jahr 59. Der GAK hatte letzte Saison 69 Punkte, also wären wir 22/23 mit unserer Punktezahl aus dem Vorjahr fast aufgestiegen, 23/24 hätte es trotzdem einen Respektabstand gegeben. In diesem Jahr gibt es mehrere Teams, die um den Titel mitspielen werden.
In der 2. Liga ist es fast unmöglich, wirtschaftlich reüssieren zu können. Darum muss man jeder Firma danken, die im Profifußball in Österreich investiert.
90minuten: Ist bzw. war man auf den Verkauf von Leistungsträgern vorbereitet? Einerseits hat man einen Zweijahresplan ausgerufen, andererseits verliert man eventuell die besten Spieler, was diesen Plan gefährdet. War die Kommunikation, dass man Wohlmuth nur für die richtige Summe verkauft, daher ein bewusstes Statement?
Fiala: Ein Zweijahresplan kann nur funktionieren, wenn er ausfinanziert ist und man nicht nach dem ersten Jahr die besten Spieler verkaufen muss. Sonst müsste man es anders aufziehen und Max und mir einen Fünfjahresvertrag mit dem Auftrag geben, jedes Jahr Spieler zu entwickeln. Wir haben mit Arjan Malic einen Spieler verkauft, der der teuerste Akademie-Spieler der Rieder Klubgeschichte geworden ist. Und wir haben auf dem Transfermarkt einige richtige Entscheidungen getroffen. Das soll uns in Zukunft auch auszeichnen: schlaue Transfers und Jungs aus unserer Akademie, wenig finanzielles Risiko, Weiterentwicklung und hohe Ablösen.
Dazu haben wir in den letzten Jahren gut gewirtschaftet. Insofern sind weitere Abgänge kein wirtschaftliches Muss. Intern haben wir das genau so besprochen. Wer sagt, dass er kein Geld braucht, lügt, aber es ist nicht so, dass wir jedes Angebot akzeptieren müssen. Bei Fabian Wohlmuth haben wir es selbst in der Hand.
Natürlich hat jeder seinen Preis, aber er verkörpert in charakterlicher wie fußballerischer Hinsicht das, was wir in Ried sehen wollen. Und das muss man mit dem Geld, das man bekommt, auch erst wieder ersetzen.
90minuten: Die meisten Klubs der 2. Liga schreiben rote Zahlen, die SV Ried nicht, 2 Vereine haben für 24/25 keine Lizenz mehr bekommen. Was macht Ried besser als die anderen?
Fiala: Durch unsere Arbeit, unsere Idee von Fußball und unsere Überzeugung versuchen wir Sponsoren mitzunehmen und nachhaltig Transfererlöse zu erzielen. Das sind die zwei wichtigsten Faktoren auf der Einnahmenseite, neben Fernsehgeldern und mancherorts Investoren. Daneben gibt es die Ausgabenseite. Dort ist man in Ried historisch eher auf der sicheren Seite unterwegs, was Stabilität bringt. Wir sind aber ein Fußballverein und da geht es zuallererst um die sportlichen Belange.
Es gibt in der 2. Liga drei Kategorien von Teams: Jene, die aufsteigen wollen, die, die das nicht können und die Zweitvertretungen. Die, die aufsteigen wollen, müssen investieren, die anderen haben wenig Zugkraft bei Sponsoren, wenn keine Perspektive da ist. Wir haben uns im letzten Jahr Transferwerte geschaffen, die auch Geld bringen können, wenn wir das wollen. Aber das Teuerste ist für uns, nicht aufzusteigen. In der 2. Liga ist es fast unmöglich, wirtschaftlich reüssieren zu können. Darum muss man jeder Firma danken, die im Profifußball in Österreich investiert. Ich möchte hier unseren Sponsoren und Präsident Thomas Gahleitner danken.
90minuten: Was würden Sie an der 2. Liga ändern, auch wenn Ried zu Beginn der neuen Rechteperiode aus deiner Sicht nicht mehr in der zweiten Leistungsstufe sein soll.
Fiala: Ich würde in der Bundesliga die Punkteteilung im unteren Playoff abschaffen und einen Relegationsplatz einrichten. Wenn man eine 16er-Liga hat, dann müsste man für den Einsatz belohnt werden und eine höhere Wahrscheinlichkeit bekommen, aufzusteigen. Wenn man die Regionalligen noch mitbedenkt, wäre es möglich oder sinnvoll, das Format der 2. Liga wie in der Bundesliga zu machen. Dann schafft man auch den Weg, dass es mit einer Tabellenteilung und einer Punkteteilung im oberen Playoff realistischer ist, dass Vereine aufsteigen und es unten nur einen bis zwei Absteiger gibt.
Ich gebe zu bedenken: In den letzten sechs Jahren gab es so gut wie nie einen sportlichen Absteiger aus der 2. Liga. Die 16 Vereine sind meiner Meinung nach zu viel und man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass sich das ändern könnte.