In Horn leben etwas mehr als 6.000 Menschen. Einige von ihnen betreiben einen Fußballverein, so manche Kinder der Stadt sind sogar Profifußballer. Darunter Leo Greiml oder der aktuell wohl berühmteste Vertreter: RB-Leipzig-Legionär und Nationalteamspieler Christoph Baumgartner. Sein Bruder Dominik Baumgartner ist Kapitän beim Wolfsberger AC.
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Mit den Wölfen aus dem Lavanttal könnte der ältere Baumgartner das schaffen, was der jüngere (noch) nicht geschafft hat: Eine Trophäe in den Familienschrank stellen. Dabei hing die Karriere des heutigen WAC-Kapitäns buchstäblich am seidenen Faden: Nach dem zweiten Kreuzbandriss versprach er seiner Freundin, dass nach dem dritten Schluss ist.
Der ist noch nicht passiert und so bleibt es hoffentlich auch. Im 90minuten-Interview verrät der bullige Innenverteidiger noch mehr, unter anderem, was eine besondere Motivationsspritze auf dem Weg ins Finale war, wo er vielleicht noch einmal gern kicken würde und wieso der WAC ein perfekter Klub ist, um Titel zu holen.
90minuten: Einen Titel holen nur die allerwenigsten Fußballer, 2024/25 rund drei Prozent der heimischen Kicker, die dieses Jahr in Liga und Cup antreten. Was macht diese Info mit dir?
Dominik Baumgartner: Das ist mir relativ egal. Wenn man nicht bei einem absoluten Topklub spielt, hat man nicht so oft die Chance auf einen Titel. Wenn man sich Österreich ansieht, musst du bei Red Bull Salzburg oder – in den letzten Jahren – Sturm Graz gespielt haben. Wir können das "Finale dahoam" gewinnen. Der FC Kärnten hat zwar schon einen Cuptitel für dieses Bundesland geholt, das Finale war aber nicht in Klagenfurt.
Wir tanzen auf zwei verschiedenen Hochzeiten und haben die Chance, uns für einen internationalen Bewerb zu qualifizieren - das ist im Cup einfacher.
90minuten: Wer ist Favorit? Immerhin müsst ihr gegen zehn Hartberger und sieben Donis Avdijajs antreten, der war gegen die Austria überall.
Baumgartner: (lacht) Vielleicht sind solche Kreativspieler in großen Spielen noch mehr bereit für die Mannschaft zu arbeiten. Zur Rollenverteilung: In den Medien wird das so dargestellt, dass wir Favorit sind, weil wir in der Meistergruppe antreten. Ich denke, es steht eher 50/50.
90minuten: Wie seid ihr die Tage bis zum Finale angegangen? Immerhin geht es in der Liga noch um viel und da ist die Frage, ob man sich für Rang vier oder fünf umtreten lassen will, wenn man einen Titel holen kann.
Baumgartner: Ich glaube, da musst du einfach Profi genug sein und das hat man ja auch gesehen, etwa gegen Blau-Weiß Linz. Wir tanzen auf zwei verschiedenen Hochzeiten und haben die Chance, uns für einen internationalen Bewerb zu qualifizieren - das ist im Cup einfacher. Aber wir blenden das aus, wenn wir coole Spiele gegen Rapid und Salzburg haben. Da ist jeder motiviert und will zeigen, dass wir mithalten können.
90minuten: Welche Rolle haben da die Routiniers? Du bist zwar erst 28 Jahre alt, aber einer der ältesten Spieler, muss man da auf die Jungen einwirken?
Baumgartner: Die müssen natürlich Profi genug sein, aber es ist unsere Aufgabe, als Routiniers voranzugehen, dann ziehen sie mit.
90minuten: Wie geht der Trainer damit um? Kann man sich Didi Kühbauer genauso emotional im Training vorstellen?
Baumgartner: In der Woche nach dem Finaleinzug waren ein oder zwei Trainings dabei, wo die letzten Prozente nicht da waren, er hat dann klipp und klar angesprochen, dass es noch nicht vorbei ist und wir das Finale erst spielen müssen.

90minuten: Gehen wir euren Weg ins Finale durch. Also, den Anfang gab's in Draßburg. Solche Spiele gegen unterklassige Gegner sind ja manchmal tricky, man erwartet sich so etwas wie das Endergebnis (7:0), aber es ist auch das erste Spiel gewesen.
Baumgartner: Das ist immer ein bisschen ein ungutes Gefühl, wenn du in der ersten Runde antrittst, noch kein Bewerbsspiel in den Beinen hast. Draßburg war aber Absteiger, hat die halbe Mannschaft verloren und die waren nicht einmal auf Landesliga-Niveau. Wir haben viele Chancen ausgelassen, hätten 15 oder 20 zu null gewinnen können. Ein schönes Aufwärmen, nicht einmal ein Test.
90minuten: Da hat es in Wallern (2:0) schon anders ausgesehen. Regionalligisten aus Oberösterreich haben schon Qualität, Philipp Huspek kickt beispielsweise dort.
Baumgartner: Und sie haben einen Kunstrasenplatz. Die sind das gewohnt, wir mussten uns anpassen. Sie hätten auch Chancen auf die Führung gehabt, am Ende hat man den Leistungsunterschied dann aber gesehen. Das hätte zwar auch in die andere Richtung gehen können, insgesamt aber ein verdienter Sieg.
90minuten: Inwiefern merkt man die Qualität des Gegners?
Baumgartner: Gegen Draßburg zum Beispiel sehr stark. In der 2. Liga und der Regionalliga gibt es viele Mannschaften, die extrem gut eingestellt sind. Da wird man am Feld wenig Unterschied zwischen einem Mittelständler aus der 2. Liga und einem guten Klub aus der Regionalliga merken. Die machen es einem Bundesligisten schwer, Tore zu erzielen. Wenn du da nicht frühzeitig in Führung gehst, wird es schwierig. Dann gibt es noch einen Qualitätssprung zur 2. Liga-Spitze, bei Ried oder der Admira merkt man keinen großen Unterschied zur Bundesliga.
90minuten: Zweieinhalbtausend Fans haben sich dann das Achtelfinal-Derby gegen Austria Klagenfurt angesehen. Eigentlich sind das nicht sehr viele.
Baumgartner: Es ist hier in Wolfsberg einfach schwierig, die Leute ins Stadion zu bringen. Noch dazu war dieses Spiel in einer Phase, in der es nicht so richtig gelaufen ist, wir hatten viele Ups und Downs. Wobei man sagen muss, dass die Stimmung in der Verlängerung und im Elfmeterschießen richtig cool war.
Die Auslosung fand statt, als wir noch gespielt haben. Eine Motivationsspritze: Ohne Bregenz schlechtreden zu wollen, weißt du dann, dass du gute Chancen auf das Halbfinale hast.
90minuten: Denen wurde auch einiges geboten. Ihr seid 55 Minuten lang einem 0:1 nachgelaufen, Toševski hat früh einen Elfmeter verwandelt…
Baumgartner: ... der übrigens überhaupt keiner war!
90minuten: Das weiß man ja heutzutage nicht mehr so genau. Jedenfalls habt ihr den ersten Elfer ja auch verschossen. Wie war das Spiel?
Baumgartner: Nach dem 0:1 haben nur noch wir gespielt und irgendwann das 1:1 gemacht. Dann kam die Verlängerung, da war nicht mehr viel los. Im Elfmeterschießen waren alle ausgezeichnet. Nach den regulären fünf Schützen haben alle getroffen, ehe Robatsch dann verschossen hat. Der Nik (Polster) wurde dann gefeiert, obwohl er erst den 11. Elfer gehalten hat. Ich habe bisher nicht oft erlebt, dass so viele treffen.
90minuten: Das Viertelfinale gegen Bregenz war dann recht schnell erledigt. 2:0-Führung, Anschlusstreffer durch einen Freistoß, aber dann habt ihr gleich nach der Pause das 3:1 gemacht.
Baumgartner: Dazu eine kleine Geschichte am Rande. Die Auslosung der nächsten Runde fand statt, als wir noch gegen Klagenfurt gespielt haben. Das war dann eine Motivationsspritze: Ohne Bregenz schlechtreden zu wollen, weißt du dann, dass du gute Chancen auf das Halbfinale hast. Nach dem blöden Freistoßtor haben wir dann eben getroffen und es recht trocken runtergespielt.
90minuten: Gegen den LASK war es aufreibender. Schnelles 1:0 durch Entrup, dann habt hauptsächlich ihr gespielt.
Baumgartner: Es war sehr unglücklich, weil wir da eben durch einen Eigenfehler so früh in Rückstand geraten sind. Wir waren dann überrascht, dass der LASK gar nichts mehr für das Spiel gemacht hat und sich darauf konzentriert hat, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Das hat aber auch lange funktioniert. In der Verlängerung waren sie dann wieder stärker, auch weil wir weniger Regenerationszeit hatten. Unsere Elfmeterschützen waren dann sensationell, obwohl der Lawal immer im richtigen Eck war. Als Nik den Elfer dann gehalten hat, war das Ekstase pur.

90minuten: Danach traf Ballo, aber wer hätte den fünften Elfer geschossen?
Baumgartner: Wir haben da keine fixe Liste, es melden sich die, die wollen. Pink hätte geschossen, auch Ullmann wollte. Aber das haben wir dann Gott sei Dank nicht mehr gebraucht.
90minuten: Jetzt also Finale.
Baumgartner: Beide Vereine wollen gewinnen, es ist die erstmalige Chance, einen Titel zu holen. Da sind alle bis in die Haarspitzen motiviert und lassen ihr Leben am Platz. Man muss dennoch einen kühlen Kopf bewahren, obwohl so viele Emotionen dabei sein werden. Die muss man im Griff haben, weil es ja öfters vorgekommen ist, dass einer übermotiviert ist und dann gibt es schnell eine Rote Karte.
90minuten: Der WAC ist jetzt wieder dort, wo er in den ersten Jahren der Ligareform war. In den letzten Jahren ist man nicht in der Meistergruppe gewesen. Was ist jetzt anders?
Baumgartner: Es ist einfach das Format. Wenn du da irgendwann einen kleinen Lauf hast wie wir zwischen der 14. und 20. Runde mit sechs Siegen und einem Unentschieden, hast du natürlich extrem gute Chancen, dass du oben dabei bist. Das ist uns in den letzten Jahren nicht gelungen. Wenn wir aber in der Qualifikationsgruppe waren, haben wir es geschafft, sie zu gewinnen.
Das ist dann auch keine Desastersaison für den WAC, da muss man die Kirche ein Stück weit im Dorf lassen. Wenn wir unsere Sache gut machen, gehören wir in die Top 6, aber es sind oft kleine Nuancen, die dann entscheiden, ob du nach 22 Runden Sechster oder Siebter bist.
90minuten: Wobei man sagen muss: Wenn man sich alle Transfers anschaut, dann hat der Präsident schon wieder oben dabei sein wollen.
Baumgartner: Er wollte das einfach und hat das mit den Transfers bewerkstelligt. Im Winter hat er den Schöpfi (Alessandro Schöpf, Anm.) geholt, das ist noch einmal ein Kaliber und es ist außergewöhnlich, so einen ehemaligen Nationalteamspieler und Leistungsträger in Deutschland im Team zu haben. Es ist schon auch ein Stück weit ein finanzielles Risiko, so einen zu holen. Aber er kam nach dem Cupspiel und da wissen alle, dass es nur zwei Siege braucht und man Europacup spielt. Dieses Ziel wollte der Präsident untermauern.
Du hast als kleines Kind auch andere Ziele oder größere Träume. Dann siehst du, wo der eigene Bruder herumkickt. Das muss man dann ausblenden.
90minuten: Welche Rolle spielt die Dreierkette, die der Trainer gegen Salzburg das erste Mal aufgestellt hat? Einfach, um dich, Wimmer und Nwaiwu spielen zu lassen?
Baumgartner: Nwaiwu hätte eigentlich schon im Sommer kommen sollen, aber es gab Probleme mit der Einreise und er ist recht spät zur Mannschaft gestoßen. Das Akklimatisieren hat gedauert, es ist eine große Umstellung. Am Anfang hat er auch auf der Sechs gespielt. Die Umstellung kam eigentlich zufällig, weil ich krank war und er meine Position übernommen hat. Das Spiel gegen Hartberg ging zwar verloren, aber es war eine gute Partie. Dann haben wir es mit der Dreierkette probiert und es gab in Folge keinen Grund mehr, das zu ändern.
90minuten: Apropos Zufall. Nur rund drei Prozent der Fußballtalente werden Profis. Was ist bei euch in Horn los?
Baumgartner: Mein Cousin Stefan (Feiertag/Saarbrücken) ist Profi, der Leo Greiml kommt auch aus Horn. Die Nachwuchstrainer sind hier gut, aber vielleicht ist es auch so, dass wir Landkinder nicht so viel Ablenkung haben. Wir haben den Großteil des Tages damit verbracht, irgendwo Fußball zu spielen, und das schlägt sich irgendwo auch nieder, weil deine Grundmotorik ein Stück weiter ist, als wenn jemand in der Stadt aufwächst. Damit aber so viele von so einem kleinen Fleck Profi werden, dazu braucht es auch Glück.
90minuten: Das hast du nicht immer gehabt, du hattest früh zwei Kreuzbandrisse.
Baumgartner: Ich war 17, 18 Jahre alt, ein Zeitpunkt, an dem meisten den Grundstein für die weitere Karriere legen. Es ist extrem bitter, wenn du so fast zwei Jahre verlierst. Auch danach hatte ich immer wieder Verletzungen. Mein Knie ist mein Schwachpunkt, auch wenn ich es aktuell im Griff habe. Das war natürlich alles nicht förderlich, aber ich habe versucht, das Beste daraus zu machen, und ganz so schlecht ist mir das nicht gelungen.
90minuten: Es ist ja komisch, wenn dir dann irgendein Journalist sagt: Deine Karriere war eigentlich nix.
Baumgartner: Du hast als kleines Kind auch andere Ziele oder größere Träume. Dann siehst du, wo der eigene Bruder herumkickt. Das muss man dann ausblenden.

90minuten: Dabei warst du ja schon in Deutschland.
Baumgartner: Ich sollte damals eigentlich erst im Sommer ablösefrei wechseln, aber Wacker Innsbruck hat mir vorgeschlagen, dass ich im Winter 2019 gehen kann, um eine kleine Ablösesumme zu erzielen. Bochum hat zugestimmt. Es hat zunächst super funktioniert, dann kam aber ein Knicks, ich habe Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben. Dann war mein Selbstvertrauen weg. So ehrlich muss man aber auch sein: Meine Leistungen haben nicht gepasst.
Ich war weg vom Fenster, habe mich durch Verletzungen anderer als Rechtsverteidiger zurückgekämpft. Im vorletzten Saisonspiel habe ich mir einen Bänderriss im Knöchel zugezogen und die U21-EM in Italien verpasst. Der VfL hatte dann wieder ausreichend Rechtsverteidiger, ich wollte Innenverteidiger sein und Bochum hat mir relativ spät gesagt, dass es besser wäre, wenn ich wechsle. Das hat sich dann so ergeben, nach der Leihe, Europa League und Ausblick auf ein weiteres Jahr Europacup wollte ich in Wolfsberg bleiben und das hat Bochum auch nicht gestört.
90minuten: Wie sieht nun die Zwischenbilanz deiner Karriere aus?
Baumgartner: Am Anfang ist es ja nur steil bergauf gegangen. Ich war zuerst Offensivspieler, bis mich Hermann Stadler in der U17 zum Innenverteidiger gemacht hat. Ich hab schnell für Horn debütiert und wenn du gut spielst, kommen auch Anfragen. Nach dem zweiten Kreuzbandriss habe ich meiner Freundin versprochen, dass ich beim nächsten aufhöre, weil ich nicht wusste, ob es Sinn macht.
Aber ich habe es noch einmal probiert, mit Grödig Bundesliga gespielt, bin mit Wacker aufgestiegen, habe das Auslandsabenteuer gewagt. Corona hat mir dann nach einem Meniskusriss geholfen, weil man ja nicht mit Vollkontakt trainieren durfte. Die zwei Europa-League-Jahre waren phänomenal, und ich habe mich als Verteidiger etabliert – ich bin im Großen und Ganzen zufrieden.
Es war schon auch mein Ziel, hierherzukommen und einen Titel zu holen. Aber jetzt, wo es bald so weit ist, ist es schon irgendwo ein bisschen surreal.
90minuten: Hast du ein Sehnsuchtsland, wo du gerne spielen würdest?
Baumgartner: Die deutsche Bundesliga war natürlich mein Traumszenario, die Kultur ist recht ähnlich, man muss keine Sprache lernen. Aber das wird sich ehrlicherweise nicht mehr ausgehen. Als Gerhard Struber bei Red Bull New York war, hat es Gespräche über einen Wechsel gegeben. Das wäre schon etwas gewesen. Aber mittlerweile habe ich einen kleinen Sohn, da ändern sich die Prioritäten und es ist nicht so einfach, irgendwohin weit wegzugehen, wenn es familiär keinen Sinn macht.
90minuten: Wenn die Kindesmutter schon beim Knie so streng ist... Wobei man als Kicker eben schon viel von der Welt sehen kann, wenn man will.
Baumgartner: Ich war zwar noch nie in Amerika, aber ich bin ein extremer Fan, vor allem von Sportarten wie American Football und Eishockey. Das wäre schon etwas und würde mich am ehesten reizen.
90minuten: Stichwort Familie: Was du deinem Bruder im Fall eines Cupsieges voraus hättest, wäre ein Titel auf A-Ebene.
Baumgartner: Das würde mehr zählen als der Zweitligatitel. Aber ich würde ihm dann nicht sagen, dass ich einen Titel mehr habe, wir könnten einen feiern und das wäre wunderschön. Wir haben ein gutes Verhältnis, auch wenn ich ihn als älterer Bruder schon manchmal maßregeln muss (schmunzelt).
90minuten: Wie kann man sich das eigentlich bei euch vorstellen, bei Familienfeiern. Wird da viel über "die Arbeit" geredet?
Baumgartner: Es kommt eher selten vor, dass die gesamte Familie zu Hause ist, am ehesten im Sommer oder zu Weihnachten. Dann wird natürlich über Fußball geredet, mein Vater hat ja Regionalliga gespielt, meine Mutter war auch Fußballerin. Unser ganzes Leben ist Fußball, also ist das das Hauptgesprächsthema. Aber irgendwann reicht es dann allen und es ist schön, einfach eine Familie zu sein.
90minuten: Jetzt muss man halt auch sagen: So kurz vor Saisonschluss die Chance aufs Double zu haben, ist schon ziemlich irre für den WAC, oder?
Baumgartner: Da müssen wir einmal den Cup gewinnen. Es war schon auch mein Ziel, hierherzukommen und einen Titel zu holen, und das geht im Cup hervorragend, weil man eigentlich nur zwei, drei Spiele gegen Bundesligisten hat. Aber jetzt, wo es bald so weit ist, ist es schon irgendwo ein bisschen surreal.
90minuten: Wir danken für das Gespräch!