Salzburg scheitert gegen Marseille im letzten Drittel [Spielanalyse]

Zwar zeigten die Marseillaises keine derart dominante Leistung wie Lazio Rom im Hinspiel, die Franzosen wussten jedoch die eigenen Stärken gut genug zu fokussieren, um als Gewinner aus diesem Spiel auszusteigen. Salzburg hingegen hatte Probleme im letzten Drittel.

Eine Spiel-Analyse von David Goigitzer

 

Salzburger im gewohnten Pressing

Die Elf von Marco Rose lief im Pressing einmal mehr in einem 4-1-2-1-2 auf. Hierbei suchte man sich als Pressinghöhe ungefähr 25 Meter vor dem gegnerischen Tor aus. Beide Stürmer hielten sich wie gewohnt eher breit, um direkten Zugriff auf die Innenverteidiger haben zu können, während Hannes Wolf im Zentrum den tieferen Sechser entweder mannorientiert zustellte oder beim Tieferkommen von beiden Sechsern zwischen beiden stand, um diese zu kontrollieren. Bei längerem Ballbesitz des Tormannes stach er auch immer wieder nach vorne, um jenen unter Druck zu setzen. Dieses recht hohe Pressing brachte die Gastgeber immer wieder dazu, den Ball hoch nach vor zu schlagen. Probleme gegen den Ball hatten die Gäste jedoch am Flügel. Hierbei fehlte es teilweise am richtigen Timing des Attackierens auf die Flügelstürmer. Vor allem auf rechts schaffte man es zu selten, Florian Thauvins ersten Kontakt zu attackieren und somit seine Dribblings in den Griff zu kriegen. Auch der extrem quirlige Maxime López zeigte sich hier immer wieder stark und war schwierig zu kontrollieren. Schnelleres Rausschieben der Achter, vor allem nach Seitenwechseln der Franzosen, um die fokussierten Flügelpärchen zu verteidigen, wären hier womöglich ein Mittel gewesen. Die Raute ist hierbei natürlich anfällig, wenngleich es zu erwähnen ist, dass natürlich jede Formation per se Schwachstellen hat.

Im Ballbesitz vertraute man ebenfalls auf die Raute im Mittelfeld, und das zurecht wie sich herausstellen sollte. Die Marseillaises wollten durch ihre enge Mittelfeldreihe das Zentrum eng halten und Pässe von den breit aufgefächerten Salzburger Innenverteidigern auf die Achter der Salzburger und Diadie Samassekou verhindern. Diese Kompaktheit verband man mit Mannorientierungen, die jedoch auch das große Übel für die Franzosen darstellten. Jene Mannorientierungen waren es, die immer wieder von den Salzburger Mittelfeldspieler klug genutzt wurden, um Passwege auf den Zehner oder zurückfallende Stürmer zu öffnen. Amadou Haidara und Berisha bewegten sich klug, Lopez und Sanson suchten immer wieder Zugriff auf die beiden. André Ramalho und auch Andreas Ulmer fanden immer wieder Schnittstellen und fanden damit oft Munas Dabbur und Hannes Wolf, die sich geschickt in diese Schnittstellen hineinbewegten. Oftmals waren die Ablagen nicht sauber genug, sodass man sich nur sehr selten in Marseilles Hälfte festsetzen konnte, wie man es im Rückspiel gegen Lazio noch öfter schaffte (wenngleich Lazio auch tiefer und passiver verteidigte). Auch Hee Chan Hwang war ein Aktivposten mit vielen Läufen in die Tiefe, seine Mitspieler fanden ihn jedoch nicht allzu oft.

Marseille „normal“

Die Franzosen traten im recht flexiblen, aber sehr standardisierten 4-4-1-1/4-4-2 Mittelfeldpressing an, das sich vor allem auf die horizontale Kompaktheit fokussierte. In Phasen des Angriffspressings gab es auch 4-2-2-2 Staffelungen zu sehen, wo man lose mannorientiert agierte, aber nicht ganz sauber bei den Zuordnungen gegen das zentrale Dreiermittelfeld der Salzburger war. Im leicht höheren Mittelfeldpressing wollte man im 4-4-2 das Spiel nach außen leiten: die breit aufgefächerten Innenverteidiger der Salzburger sollten zum Pass auf den Außenverteidiger verleitet werden.

Ramalho, Caleta-Car und auch der öfter tiefer stehende Ulmer hatten jedoch öfters Zeit etwas anzudribbeln und aufzuschauen, um Pässe nach vorne zu finden. Öfter formierten sich die Franzosen etwas tiefer im 4-4-1-1, um direkte Zuordnungen auf das zentrale Mittelfeld der Salzburger zu haben. Dennoch kamen immer wieder Pässe auf jene Mittelfeldspieler an. Diese wurden sofort unter Druck gesetzt und hatten mit klugen Ablagen prinzipiell auch adäquate Lösungen parat. Das Problem: Unter diesem Druck zeigte sich dann öfter eine gewisse Unsauberkeit bei den Ablagen, die auch auf die individuelle Qualität beziehungsweise deren Fehlen zurückzuführen ist. Die getroffenen Entscheidungen waren oftmals richtig, jedoch passte die Ausführung nicht und führte entweder zu Ballverlusten oder im besten Fall zu Gegenpressingsituationen, die man jedoch oft nur nach hinten auflösen konnte.

Flügelstarke Marseillaises

Wenn die Salzburger ernsthafte Probleme in dieser Saison bekamen, dann war es gegen Mannschaften, die sich sehr auf die individuelle Qualität von Flügelspielern und Kombinationen unter eben jenen fokussierten. Olympique Marseille zeigte dies wieder auf. Im 4-2-3-1 der Franzosen hat man formationsnatürliche Dreiecke am Flügel, die man mit Direktkombinationen und weiträumigen unterstützenden Läufen der Außenverteidiger für Dribblings nutzen wollte. Dafür legte man die Staffelung im eigenen Ballbesitz sehr breit an.

Die offensive Dreierreihe der Franzosen stand sehr breit, oftmals war auch der ballferne Flügelspieler fast auf der anderen Außenlinie zu finden. Dies sollte die Salzburger entweder auseinanderziehen und Passwege auf den zentral agierenden Payet öffnen, oder Optionen für Verlagerungen bei hoher Kompaktheit der Salzburger bieten. In der Restverteidigung war man hier nicht immer optimal gestaffelt, was Salzburg durchaus nutzen hätte können. Dafür waren vorgetragene Konter jedoch nicht immer schnell genug ausgeführt und die Heimischen kamen immer sehr diszipliniert und schnell zurück, um die Verteidiger zu unterstützen. Zudem war es schlicht und einfach schwierig für die Salzburger, die am Ball den pressingresistenten Flügelspieler der Südfranzosen von eben jenem zu trennen. Vor allem Thauvin ist ein starker Dribbler - generell führte man Kombinationen oft nur mit einem Kontakt aus. Diese wurden mit hohem Tempo vorgetragen, auf den Flügeln befanden sich ausschließend sehr schnelle Spieler in der Elf von Trainer Rudi Garcia. Diesen Flügeldurchbrüchen sollten dann Hereingaben folgen. Oftmals schaffte es Salzburg, die Hafenstädter zu frühen Flanken zu zwingen. Dafür hatte man nur Mitroglu im Strafraum, den Ramalho stets im Griff hatte. Hier zeigte der Brasilianer eine unheimlich starke Leistung, er hatte den gegnerischen Stürmer stets im Körperkontakt, sein Blick wich jedoch auch selten vom Ball.

Intensive Anfangsphase

Die Anfangsphase gestaltete sich vom Anpfiff weg sehr temporeich. Beide Mannschaften setzten auf eine hohe Intensität im Spiel mit dem Ball und suchten den direkten Weg nach vorne. Auch im Pressing agierte Marseille zunächst höher, während Salzburg wie gewohnt hoch presste. Die hohe Intensität und das höhere Risiko im Ballbesitz führte zu vielen Zweikämpften und Kontersituationen in Ansätzen.

Vor allem Hwang war hier ein Protagonist. Der Koreaner suchte immer wieder die Tiefe mit Sprints, hierbei passte aber oft nicht die Kommunikation mit seinen Passgebern. Einige Male rannte er in die Tiefe, wo es gar keine Möglichkeit gab einen Pass zu bekommen. Jene Läufe hatten auch nicht unbedingt raumschaffende Qualität, wenngleich es diese auch gab. In ein, zwei Situationen hätte er den Sprint abstoppen und im kreierten Raum den Ball annehmen können. Hwangs Läufe in die Tiefe streute er auch bisweilen diagonal in die Mitte ein, was in Umschaltsituationen Räume für den weiträumig aufrückenden Lainer kreierte. Hier hatte man ebenfalls ein, zwei gute Situationen mit Potential, um die Gastgeber zu brechen.

Luiz Gustavo oder Amavi verfolgten Hwang nämlich leicht mannorientiert bei diesen Läufen. Amaiv, oder der zurückgefallene Ocampos, hielten sich weiter außen, um schnell Zugriff auf Lainer bekommen zu können. Dies ergab eine Lücke zwischen Gustavo und Amavi, die Lainer eben anvisierte. Berisha war beide Male der weite Passgeber aus dem Mittelfeld, konnte jene Pässe jedoch nicht genau genug anbringen. Amavi ist zudem ein sehr schneller Spieler, sodass seine strikte Mannorientierung hierbei nicht unbedingt ein Nachteil war.

Den „Abschluss“ fand die Anfangsphase in der 15. Minute, als Thauvin per Kopf nach einem indirekten Freistoß das 1:0 für die Gastgeber erzielte. Ulmer hatte sich hierbei etwas bei der Flugkurve das Balles verschätzt und sprang unter jenen.

Durchbruchsprobleme der roten Bullen

Dabei hätte Salzburg zu Chancen kommen können. Wie bereits erwähnt, hatten die Salzburger ja verhältnismäßig wenig Probleme, den ersten Pressingwall Marseilles zu überspielen. Problematisch wurde es erst im Übergang vom zweiten ins letzte Drittel. Man hatte nach Vertikal- und Diagonalpässen der Aufbauspieler nicht immer die Möglichkeit, aus diesen dann effektiven Raumgewinn zu erzielen, da Ablagen und Folgeaktionen nicht immer sauber ausgeführt wurden. Nicht nur in der technischen Ausführung, auch im Timing beim Unterstützen war man öfters unsauber. Es war durchaus ein Problem, Angriffe im entsprechenden Tempo auszuführen und dabei die nötige Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Somit gab es war immer wieder gute Tiefenläufe von Hwang, jedoch waren Pässe auf ihn oft um die wenigen Zentimeter zu kurz. Auch Dribblings von Dabbur fanden nicht immer die ideale Anschlussaktion. Zu oft entschieden sich die Salzburger im letzten Drittel für die etwas weniger erfolgswahrscheinliche Aktion.

Umschaltsituationen entscheidend

Nicht nur in der Anfangsphase, auch später war das Spiel stark von Umschaltsituationen geprägt, wenngleich die Salzburger es schafften gegen Ende der zweiten Halbzeit das Spiel etwas zu beruhigen. Diese Umschaltsituationen wurden vor allem durch Unsauberkeiten im Spiel im Übergang vom zweiten ins letzte Drittel und von hohen Bällen von Marseille befeuert. Auch die sehr flügellastige Spielweise der Gastgeber sorgte für viele Einwürfe, die immer wieder hart umkämpfte Gegenpressingsituationen auf beiden Seiten mit sich brachten. Dieses Maß an Unkontrollierbarkeit gab den Franzosen die Möglichkeit ihre individuelle Qualität auszuspielen. Oftmals war es den Marseillaises schlicht und einfach möglich sich mit Dribblings aus diesen Situationen unter hohem Druck mit Dribblings zu lösen.

Salzburgs Spiel lebt natürlich auch von Umschaltsituationen, diese beherrschen sie gut und fokussieren sich auch darauf. An jenem Abend passierten jedoch zu oft Ballverluste in Situationen, in denen es nicht idealen Zugriff im Gegenpressing gab. Auch gab es mehrere Male merkwürdigerweise Momente, in denen die Salzburger bei numerischer Überlegenheit im Pressing nicht „durchliefen“ und so ihren Gegenspielern die wertvolle halbe Sekunde gaben um sich zu lösen. Oftmals schafften es die Südfranzosen sich auch aus Unterzahlsituationen zu lösen.

 

Zweite Halbzeit: Salzburg passt an

Der zweite Akt dieses Spiels begann mit eine für Marseille typischen Anstoß-Variante: Sie spielten den Ball direkt hoch in die gegnerische Hälfte, aber ins Seitenaus. Diese Variante ermöglicht ein sofortiges Aufrücken und auch Zugriff auf Salzburg, um im besten Fall den Einwurf gegenzupressen und einen Konter fahren zu können.

 

Als erste deutliche Anpassung konnte man bei Salzburg sehen, dass im Pressing der ballferne Achter breiter blieb. Nach einer Verlagerung sollte dann ein Bogenlauf von außen nach innen erfolgen, um Marseille vom Flügel wegzudrängen. In einigen Situationen schafften man es dann ziemlich gut, die Franzosen in die Mitte zu drängen und dort den Ball zu gewinnen, oder zumindest ungenaue Zuspiele auf die Seite erzwingen. Durch diese Anpassung agierte man teilweise im 4-2-3-1, um das Doppeln am Flügel zu erleichtern. Die Breite war nun etwas besser abgedeckt, und aus dieser Position konnte man diese vorhin bereits erwähnten Bogenläufe der seitlichen Pressingspieler nun effektiver ausführen, während Dabbur in der Mitte als zentraler Stürmer Verlagerungen versperrte.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit war die beste Phase bis dahin. Man konnte den Ball gut in den eigenen Reihen halten und spielte Marseilles eher passives Pressing verhältnismäßig einfach aus. Dies gelang vor allem durch höher agierende Achter und eine scheinbare formative Umstellung auf 4-3-3, wenngleich diese nicht allzu strikt war und Dabbur sich trotzdem immer wieder in den Zehnerraum fallen ließ.  Seitenwechsel auf Lainer waren immer wieder ein gutes Mittel auch in Halbzeit eins gewesen. Der aktive Rechtsverteidiger beschwor dann auch eine Elfmetersituation herauf, die jedoch nicht gepfiffen wurde.

Erste schwache Pressingsiutation führt zum 2:0

In Minute 62 nutzten die Gastgeber jedoch die erste schwache Pressingsituation in Halbzeit eins aus und erzielten das 2:0. Haidara hatte Amivi nicht genügend unter Druck gesetzt, jener hob den Ball auf Njie, der unter Druck von Ramalho den Ball nach vorne auf Payet verlängerte. Payet war Lainer entwischt, da ihn Lainer zuvor mannorientiert verfolgt hatte. Ein Pass auf jenen wäre bei besserem Pressing Haidaras nicht möglich gewesen. So musste Lainer mit aufrücken. In diese entstandene Lücke bewegte sich dann Nije hinein, auf den dann der Ball schlussendlich gespielt wurde. Da Payet die Situation früh erkannte, drehte er sich schnell um und war Richtung Salzburger Tor nun vor Lainer. Der Zehner rannte den Flügel hinab und passte den Ball, den er von Nije in den Lauf gespielt bekam, wieder in den Strafraum wo dann Nije das 2:0 erzielte.

Individuelle Qualität entscheidet

Die Gäste aus der Mozartstadt hatten sich in Halbzeit zwei deutlich im Übergang vom zweiten ins letzte Drittel verbessert. Auch weil Marseille tiefer, passiver und situativ unkompakter im Pressing agierte konnte man immer wieder zentrale Räume finden und bespielen. Dies soll jedoch natürlich nicht von weiterhin gut abgestimmten Bewegungen im Positionsspiel der Salzburger ablenken, aber war dennoch ein Faktor. Erwähnt soll definitiv werden, dass die Salzburger Außenverteidiger in der gesamten Halbzeit sehr hoch agierten und Ramalho und Caleta-Car komplett alleine die erste Aufbaulinie gegen zwei Stürmer bildeten. Ein Fingerzeig für alle Nachwuchstrainer, die immer zumindest einen Mann Überzahl im Aufbau haben wollen. Vor allem über Lainer fand man öfter Hereingaben, die bisweilen auch gefährlich wurden. Dabbur hatte eine große Chance, schloss jedoch Lainers flache Flanke zu überhastet ab. Dennoch zeigte man im zweiten Drittel weiterhin die eine oder andere ungünstige Entscheidung. Diese Probleme im letzten Drittel der Salzburger auf höherem Niveau haben viel mit Details zu tun. Folgende Bilder sollen dies etwas besser darstellen:

Durch das gute Positionsspiel und die längeren Ballbesitzphasen kam Salzburg auch öfter in höhere Zonen, um dort wie bereits beschrieben zumindest Hereingaben zu generieren. Eine dieser Flanken, geschlagen von Ulmer, trat Gulbrandsen an die Stange. Dies war die wohl beste Chance des Spiels für die Salzburger neben einer Möglichkeit für Hannes Wolf. Um vielleicht noch ein Stück mehr Kreativität ins Spiel zu bringen wurde Schlager für Wolf eingewechselt, Yabo kam in den letzten zehn Minuten, um noch etwas Durchschlagskraft und Dynamik in das Spiel der Salzburger zu bringen.

Das Spiel wurde nun jedoch immer häufiger durch Fouls und Standardsituationen unterbrochen. Die Salzburger attackierten jedoch unentwegt weiter und schafften es weiterhin mit ihrer Diagonalität im Passspiel die gegnerischen Reihen zu durchdringen. Sinnbildlich dafür, wie die Salzburger Mannschaft ihr Spiel anlegt war die allerletzte Minute des Spiels. Salzburg hatte den Ball und schlug ihn dennoch nicht nach vorne, sondern suchte einen geordneten Angriff, um eine aussichtsreiche Chance herauszuspielen. Dies gelang ihnen jedoch nicht, weshalb das Spiel schlussendlich mit 2:0 für die Hausherren endete.

  

Fazit

Den Salzburgern fehlte es vor allem am „gewissen Etwas“ im letzten Drittel. Die Abstimmung untereinander war nicht optimal, der Spielfluss war somit nicht so gut wie er zum Beispiel bei den Gastgebern zu sehen war. Dies war jedoch auch nicht einfach: mit Adil Rami als Turm in der Abwehr und Luiz Gustavo als erfahrenen Mann mit unheimlicher Pressingresistenz und Qualität im Zweikampf. Es gilt jedoch zu sagen, dass Salzburg sich erst in Halbzeit zwei so richtig auf die Spielweise des Gegners einstellen konnte und bisweilen die Partie sogar dominierte. Der Zugriff im Pressing hatte sich generell verbessert und man fand längere Ballbesitzphasen, die sauberere Angriffe ermöglichten. Dies hang natürlich mit der erhöhten Passivität der Südfranzosen zusammen, war jedoch nicht der alleinige Faktor der generellen Verbesserung der. Besonders hervorzuheben war Stefan Lainer, dessen Entwicklung unter dem neuen Trainerteam besonders gut zu sehen ist.