Große Emotionen, geschenkt [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 30. Runde]
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Große Emotionen, geschenkt [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 30. Runde]

06.06.23 12:33 Uhr

Eine Überraschung an der Spitze des Zuschauer:innenchecks und eine stolze Zahl zum Saisonabschluss.

+ + 90minuten.at PLUS - Ein Zuschauer:innencheck von Daniel Sauer + +

 

Wenn es doch nur immer so wäre. Im Saisonfinish schafft die 2. Liga den Sprung in die Vierstelligkeit, 1.049 Zuschauer:innen kamen pro Spiel im Schnitt. In der Abschlussrunde waren es über sechs Spiele sogar 17.020 - ein klarer Bestwert für 2022/23 und fast doppelt so viel, wie an einem Spieltag. 

Dass die Admira die Zuschauer:innentabelle anführt, kommt dabei leicht überraschend. Auf den zweiten Blick dann aber auch wieder weniger, denn unter den 5.200 Fans beim Abstiegsduell gegen Vorwärts Steyr waren sicher einige, die sich eine Freikarte abgeholt haben. Diese gab es für alle, die mit einem Admira-Fanutensil zum Spiel gekommen sind. Auch Steyr kündigte im Vorfeld über 500 Auswärtsfans an. 

 

GAK-Fanansturm in Vorarlberg

Um einige mehr waren es beim Auswärtsspiel des GAK beim FC Dornbirn. Im Vorfeld rechnete der Gastgeber mit rund 1.500 Fans aus Graz, am Ende werden es wohl um einige mehr geworden sein. 4.500 wurden gemeldet, der bisherige Saison-Höchstwert der Vorarlberger lag bei 1.250. Anders die Vienna, die gegen Lafnitz näher an ihrem Schnitt lag - mit 2.100 Fans waren zum zweiten Mal im Frühjahr über 2.000 da. Bei der Meisterkrönung von Blau Weiß Linz wurde zum zweiten Mal die Kapazität des "alten" Stadions in die Höhe geschraubt, mit 1.500 Fans war das Spiel gegen Sturm Graz II ausverkauft. In der Bundesliga wird im neuen, größeren Stadion gekickt. (>> Mehr zum Aufstieg der Linzer lest ihr hier). 

Der Kapfenberger SV feierte trotz Niederlage gegen den FAC vor 1.300 Fans den Klassenerhalt - mit Freibier. Das letzte NÖ-Derby der Saison fand vor 1.220 Zuschauer:innen in Amstetten statt, zu Gast war der SV Horn. Der SKN St. Pölten ließ die Saison zuhause vor 1.000 Fans gegen Rapid Wien II ausklingen. Das Schlusslicht macht der FC Liefering mit 200 Fans gegen die Young Violets.

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