Das gab's schon lange nicht mehr [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 7. Runde]
So weit, so gut: Die 7. Runde der 2. Liga bringt einen neuen Rekord und den besten Schnitt der laufenden Saison.
+ + 90minuten.at PLUS - Ein Zuschauer:innencheck von Daniel Sauer + +
6.120 Fans - wie beim steirischen Duell zwischen dem DSV Leoben und dem GAK - gab es genau genommen in der 2. Liga seit ihrer Reform vor einigen Jahren noch gar nicht. Der bisherige Rekord wurde nicht besonders alt, aufgestellt wurde er im Mai. Die Liga hat höhere Zahlen zwar schon gesehen, das letzte Mal liegt inzwischen aber einige Jahre zurück: Das Stadtduell zwischen LASK und Blau-Weiß Linz am 29. Juli 2016 fand vor 6.200 Zuschauer:innen statt. Ob Leoben die Grazer zu einem Derby empfangen hat, darüber kann man diskutieren - fest steht, dass der Monte Schlacko voll war - die Gastgeber schreiben vom "meistbesuchten Spiel der letzten Jahre".
Den zweiten Platz am Stockerl sichert sich die SV Ried, wenn auch mit großem Abstand. 2.407 Fans im Innviertel durften sich über einen dringend benötigten Sieg gegen Kapfenberg freuen. Platz drei geht an den SKN St. Pölten, vor 2.289 Zuschauer:innen konnte sich allerdings die Vienna durchsetzen. Gegenüber dem Duell er beiden Vereine im Frühjahr bedeutet das eine Steigerung um 600 Fans.
FAC mischt wieder oben mit
Nach einigen durchwachsenen Monaten läuft es aktuell wieder besser beim Floridsdorfer AC, 937 Zuschauer:innen durften sich über einen 3:2-Sieg gegen die Admira freuen. Näher an die Vierstelligkeit kam man zuletzt nur selten heran, für die laufenden Saison ist es der beste Wert. Das Schlusslicht aus Amstetten war samt neuem Trainer, Patrick Enengl, zu Gast vor 600 Fans in Dornbirn, die Punkte blieben allerdings in Vorarlberg.
Auch Schwarz-Weiß Bregenz konnte am Wochenende gewinnen, auswärts vor 408 Zuschauer:innen gegen Sturm Graz II. Noch ohne den neuen Trainer Robert Weinstabl sicherte sich Lafnitz vor 370 Fans einen Heimsieg gegen den SV Horn. Der letzte Platz geht an den Auswärtssieg des SV Stripfing vor 300 Zuschauer:innen gegen Liefering.