Ist ja wie in der Bundesliga! [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 5. Runde]

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In der Bundesliga gilt: Spielt Rapid Wien zu Hause, dann sind dort die meisten Fans. Wenn in der gleichen Runde auch Sturm Graz daheim kickt, dort die zweitmeisten. In der 2. Liga scheint das auch ein bisschen so zu sein. Aufsteiger Vienna begrüßte mit 2.156 gegen die Admira überdurchschnittlich viele Fans. Weil der GAK auswärts antrat, ging der 2. Platz in der 5. Runde an Vorwärts Steyr (eben gegen die Rotjacken). Bei den offiziell 1.450 Besucher:innen weiß man auch nicht immer, warum sie so zahlreich kommen. Erfolgsfans dürften sie nicht gerade sein, die Parallelen zu manchem Klub in der höchsten Spielklasse dürfen nun im Kopf entstehen.

Das war's auch schon mit Partien über 1.000 Fans, Amstetten (vs Liefering) kommt noch in die Nähe (920). Der niederösterreichische Landeshauptstadtklub SKN St. Pölten performte mit 500 Besucher:innen gegen Kapfenberg unterdurchschnittlich. Vielleicht lag es auch an der Konkurrenz namens G-Eazy, Bibiza und den Nova Twins. Wer hier aussteigt: Am vergangenen Wochenende war Frequency in St. Pölten. Keine derartigen Ausreden hatte das kleine Wiener Derby zwischen den Young Violets und Rapid II parat, brauchte man nicht, es kamen mit 584 mehr. Lafnitz gegen Dornbirn (430) und Sturm II gegen BW Linz (327) lag deutlich darunter. Und der Tabellenführer aus Horn? Hatte 612 Besucher:innen im Stadion, als der FAC kam.

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