Uefa 5-Jahreswertung: Österreich verteidigt Platz 11 - Showdown im Frühjahr
Mit den beiden Unentschieden von Austria und Salzburg konnte Österreich den 11. Platz in der 5-Jahreswertung verteidigen. Im Frühjahr kommt es jetzt zum Showdown zwischen Österreich, Schweiz und Tschechien.
Die beiden Unentschieden von Austria und Salzburg am letzten Spieltag der Europa League Gruppenphase brachten für die Uefa 5 Jahreswertung noch einmal 0,5 Punkte. Es waren wichtige Punkte, denn Young Boys Bern feierte zum Abschluss der Gruppenphase einen 2:1-Sieg gegen Skenderbeu und Lugano punktete voll mit einem 2:1-Sieg auswärts bei Steaua Bukarest. Somit konnte die Schweiz 0,8 Punkte auf das Konto gutschreiben, bleibt aber noch knapp hinter Österreich. Beide Schweizer EL-Klubs werden im Frühjahr jedoch nicht mehr mit dabei sein.
Auch Tschechien bleibt Konkurrent
Zweiter großer Konkurrent um Platz 11 ist und bleibt Tschechien. Die Tschechen feierten zum Abschluss der Gruppenphase einen 2:0-Auswärtssieg gegen Hapoel Be'er Sheva und gingen als Gruppensieger der Europa League Gruppe G vom Platz. Der Abstand der Tschechen zu Österreich ist jedoch schon etwas größer. Da AEK Athen mit dem 0:0 den Aufstieg gegen die Austria fixieren konnte, ist theoretisch auch noch Griechenland im Rennen um Platz 11.
Wie kann Österreich überholt werden?
Die Rechnung im Frühjahr ist relativ einfach: Die Schweiz ist so knapp hinter Österreich, dass Basel einfach ein Spiel besser abschneiden muss als Red Bull Salzburg. Soll heißen: Wenn Salzburg in der KO-Phase beide Spiele beispielsweise verlieren sollte, müsste Basel ein Remis erreichen und die Schweiz wäre vor Österreich. Der Rückstand von Tschechien ist da schon deutlich größer. Pilsen müsste in der KO-Phase zwei Siege mehr einfahren als Red Bull Salzburg.
Die Griechen müssten im Frühjahr schon eine Siegessserie hinlegen, während alle anderen Länder - Schweiz, Österreich und Tschechien - in der KO-Phase gleich ausscheiden müssten. Konkret müsste Athen jeweils fünf Siege mehr einfahren als Österreich oder die Schweiz, um beide Länder zu überholen. Die Niederlande ist übrigens aus dem Rennen, denn sie haben keinen Verein mehr in den beiden Bewerben vertreten.
