Doskozil: Keine öffentlichen Gelder für SV Mattersburg

Die schlechten Nachrichten für den SV Mattersburg reißen nicht ab. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erklärt, dass es keine öffentlichen Gelder für den Fußballklub geben wird.

Wir werden uns an keinem Rettungspaket des Klubs beteiligen“, heißt es dazu aus dem Büro des Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil gegenüber sportsbusiness.at. Damit wird ein Fortführen des Profibetriebs beim SV Mattersburg schwierig, auch wenn Martin Pucher laut 'APA' für eine geordnete Übergabe sorgen möchte. Der SVM ist zudem mit 35 Prozent an der Akademie beteiligt, auf 1,5 Millionen Euro belaufen sich die Kosten pro Jahr.

 

Breitensportzentrum

Dazu heißt es aus dem Büro des Landeshauptmannes weiters: "Würde der Fall eintreten, dass die Lizenz verloren geht, würde das am Ende des Tages bedeuten, dass die Fußballakademie in dieser Form nicht weitergeführt werden kann. Das bedeutet für den Standort Mattersburg, dass wir die Schritte, die wir vielleicht nächstes Jahr setzen wollten, vorziehen müssen und sicherstellen werden, dass am Standort Mattersburg das Landessportzentrum für das Nordburgenland in weiterer Folge etabliert wird. Es bedeutet, dass der Standort – die jetzige Akademie – eine Anlaufstelle für den Breitensport sein wird."

>> Alle weiteren Informationen zum Fall Mattersburg auf sportsbusiness.at

 

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