Altach: Karlheinz Kopf bereitet Rückzug vor

Nach zehn Jahren als Präsident von SCR Altach wird sich Karlheinz Kopf in Raten von der Klubspitze zurückziehen.

Nach der Ankündigung von Rapid-Präsident Michael Krammer, sich im November 2019 von der Klubspitze zurückzuziehen, gibt es nun ähnliche News aus dem Ländle: Wie die Vorarlberger Nachrichten berichten, steht ein ratenweiser Rückzug von Altach-Präsident Karlheinz Kopf bevor: „Nach zehn Jahren an der Klubspitze wird sich Karlheinz Kopf am 22. März 2019 aus dem operativen Geschäft beim Cashpoint SCR Altach zurückziehen. Dass der nunmehr 61-Jährige dem Verein nach 35 Jahren in anderer Art und Weise verbunden bleibt, darf durchaus angenommen werden“, heißt es in dem aktuellen Artikel.

 

"Neuer Schwung"

Die zweite Amtszeit von Kopf hatte 2009 nach dem Bundesliga-Abstieg begonnen. Die Bilanz von Kopf liest sich durchaus positiv: Er installierte einen Aufsichtsrat, stieß die Ausgliederung des Profibetriebs in eine GmbH an und war auch maßgeblich an den neuen Infrastruktur-Projekten des Klubs beteiligt. Mit den aktuellen Fanprotesten habe diese Ankündigung nun nichts zu tun: „Mit einem Transparent im Stadion hat das rein gar nichts zu tun,. Das Präsidium und der Vorstand haben Montagfrüh getagt, um die Statuten abzusegnen. Das war lange geplant“, so Kopf. Im März 2019 im Rahmen der Hauptversammlung sollen die neuen Statuten dann umgesetzt, dann sei aus Sicht von Kopf auch der Schritt gekommen, seine Tätigkeit zu beenden: „Idealerweise ist es verbunden mit neuen Ideen, neuen Gedanken, einfach einem neuen Schwung“, präzisiert Kopf. Zukünftig soll auch die operative Geschäftsführung gestärkt werden, der Aufsichtsrat wäre nur noch der Profiabteilung übergeordnet.

 

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