Ticker ++ 26. März 2024
Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:
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ÖFB erwartet Rekordumsatz
Im Jahr 2023 lag der Umsatz des ÖFB bei rund 60 Millionen Euro, dieser Wert wird 2024 wohl überstiegen werden. Mit ein Grund: Die UEFA-Preisgelder. Die Antrittsprämie bei der EM beträgt 9,25 Mio. Euro, ein Sieg bringt eine, ein Remis eine halbe Million. Ein Aufstieg ins Achtelfinale würde noch einmal 1,5 Mio. Euro in die Kassen spülen. Allerdings gibt es auch Ausgaben: Es gibt elf Nationalteams, die Inflation treibt die Kosten in die Höhe.
Zudem baut man das neue Trainingszentrum in Aspern. Je 23,14 Mio. Euro an Förderungen stellen der Bund und die Stadt Wien, der Rest stammt aus Rücklagen. "Es hat sich ausgezahlt, dass der ÖFB in den letzten 20 Jahren erhebliche Rücklagen aufgebaut hat", erklärt Geschäftsführer Bernhard Neuhold gegenüber der 'APA'. Weiters sagt er: "Natürlich geht mit dem Verlust der Rücklage ein Stück weit Puffer und Sicherheit verloren für schwierige Zeiten. Wir wollen uns auch künftig in allen Bereichen weiterentwickeln, das ist unser Anspruch."
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Greiml weiter verletzt
Hiobsbotschaft für Schalke-Legionär Leo Greiml. Der 22-jährige Ex-Rapidler im Dienste der Knappen verprürte im Training eine Reaktion in seinem wegen eines Kreuzbandtrisses zuletzt verletztem Knie. Das gab der Klub auf 'X' bekannt. Greiml ist seit Sommer 2022 in Gelsenkirchen, absolvierte aber erst sieben Einsätze. Sein Vertrag läuft bis 2025.
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Neues Dress von Lustenau mit Handballklub
=Der SC Austria Lustenau und der ALPLA HC Hard werden jeweils das kommende Heimspiel in der ADMIRAL Bundesliga bzw. in der HLA MEISTERLIGA in einem speziell entworfenen Sondertrikot bestreiten. Damit gehen die beiden Vereine im Rahmen der im August 2022 eingeführten Partnerschaft den nächsten Schritt. Zur Hälfte Grün-Weiß aus Lustenau, zur Hälfte die Roten Teufel vom Bodensee – das außergewöhnliche Sondertrikot, das eigens für diesen Anlass von Dominic Hoferer kreiert und schließlich von Uhlsport und KEMPA produziert wurde, hievt die gelebte Partnerschaft der beiden Vorarlberger Vereine auf ein neues Level. Nach verschiedenen Aktionen im vergangenen Jahr absolvierten die beiden Profi-Mannschaften im zurückliegenden Jänner ein gemeinsames Training am Bodensee. Austria-Coach Andreas Heraf führte mit den Handballern aus Hard eine Einheit durch, während HC Hard-Trainer Hannes Jón Jónsson ein Training der Lustenau-Kicker leitete. Das gemeinsame Trikot ist bis dato nun der Höhepunkt der Partnerschaft beider Clubs.
Der SC Austria Lustenau wird das erste Heimspiel in der Qualifikationsrunde in der ADMIRAL Bundesliga gegen die WSG Tirol am Samstag, den 30. März, um 17:00 Uhr im Sondertrikot auflaufen. Sechs Tage später treten die Harder am Sonntag, den 7. April, um 18:00 Uhr in der Sporthalle am See im Heimspiel gegen den HC FIVERS WAT Margareten an.
Die Mitglieder des ALPLA HC Hard erhalten bei Vorlage ihrer Dauerkarte am Spieltag des SC Austria Lustenau gegen die WSG Tirol ermäßigten Eintritt. Gleichzeitig können die Dauerkarteninhaber der Austria das Spiel der Roten Teufel gegen die FIVERS ebenfalls zu ermäßigtem Eintrittspreis verfolgen.
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So seht ihr heute Österreich vs. Türkei live
Heute steht das zweite März-Länderspiel auf dem Programm.
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Glasner: "Ich will etwas entwickeln"
Oliver Glasner übernahm bei Crystal Palace den Trainerjob nach der Legende Roy Hodgson. Nach einer Niederlage, einem Remis und einem Sieg ist es auch in der Länderspielpause ein wenig ruhiger für den Oberösterreicher geworden. Gegenüber dem "Kicker" meinte er: "Ich habe den Verantwortlichen gesagt, falls es für sie okay ist, weiterhin nur zumindest auf Platz 16 oder 17 zu landen und nicht abzusteigen, dann bin ich dafür der falsche Trainer. Ich will nicht den Status quo beibehalten, sondern etwas entwickeln, ohne das an einer Platzierung festzumachen." Er erklärt auch seine Entscheidung, nach England zu gehen: "Ich habe lange darüber nachgedacht: Welche Aufgabe reizt mich als Trainer, welche erfüllt mich? Wo kann ich meine Stärken einbringen? Ich bin erfüllt, wenn ich etwas mitgestalten, einen Klub nach vorne bringen kann. Wie in Linz, Wolfsburg oder Frankfurt. Das ging sogar überall schneller als gedacht."
Glasner fügte aber noch hinzu: "Am Ende des Tages ist es mir nicht so wichtig, diesen oder jenen Titel zu gewinnen. Meine persönliche Zufriedenheit schöpfe ich eher daraus, die Menschen im Klub und drum herum glücklich zu machen. Das ist das, was bleibt. Deswegen möchte ich gerne Trainer sein. Trophäen stehen eher an letzter Stelle. Die sind schön, ja. Aber der Weg dorthin, der ist das Besondere. (…) Diese Momente, dieses Glücksgefühl, das ist es, was mich antreibt. 'Das Streben nach Glück', ein Film mit Will Smith, taugt wunderbar als Erklärung."
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Rangnick über Alaba: "Klar hoffen wir noch"
Mitte Dezember zog sich David Alaba in einem Ligaspiel für Real Madrid eine schwere Knieverletzung zu. Sechs Monate als Rehabilitationszeit gelten bei einem Kreuzbandriss als absolutes Minimum. Für ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick stirbt die Hoffnung aber zuletzt: "Das wird sicherlich ein enges Rennen. Klar hoffen wir noch, dass es reicht. Wir müssen aber schon auch realistisch sein und im Hinterkopf wissen, was wir dann tun, wenn es nicht reicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich denke, dass wir Anfang oder Mitte Mai, in sechs oder sieben Wochen, dann schon ein bisschen mehr sagen können." Am 21. Mai wird Rangnick seinen Großkader bekannt geben. Daraufhin startet das Nationalteam am 29. Mai in Windischgarsten die Euro-Vorbereitung. In dieser wird am 4. Juni in Wien gegen Serbien und am 8. Juni in St. Gallen gegen die Schweiz getestet.