Ticker ++ 25. März 2024

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

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ÖFB-Teamspielerin vor Comeback für Arsenal

Ein Kreuzbandriss setzte ÖFB-Legionärin Laura Wienroither für fast ein Jahr außer Gefecht, jetzt steht die 25-Jährige vor dem Comeback für Topklub Arsenal. Beim Team aus London saß sie am Sonntag erstmals seit Mai 2023 wieder auf der Bank, ein Einsatz ist für die Rechtsverteidigerin, die vor ihrer Verletzung Stammspielerin war, inzwischen wieder in Reichweite.

Demnächst nominiert Teamchefin Irene Fuhrmann ihren Kader für die EM-Qualifikation, die Anfang April mit einem Topspiel gegen Deutschland startet.

 

 

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Deutschland-Legionär vor Karrieresprung?

Über die laufende Saison konnte sich ÖFB-Legionär Michael Glück beim TSV 1860 München etablieren, der 20-jährige Verteidiger kommt auf 19 Spiele in Deutschlands 3. Liga. Da sein Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, hätte 1860 im Sommer die Möglichkeit, eine Ablösesumme einzunehmen. Wie die 'Münchner Abendzeitung' berichtet, soll der Verein an dieser Lösung Interesse zeigen - ein Angebot sei zwar noch nicht eingegangen, einige Interessenten soll es aber bereits geben.

Glück - der seit 2011 in Deutschland spielt - winkt damit ein Karrieresprung. Eine Vertragsverlängerung in München ist laut der 'AZ' aus finanziellen Gründen unrealistisch.

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Ex-Rapidler vor Einsatz: Türkei rotiert gegen ÖFB

Der gebürtige Wiener Mert Müldür, der für den SK Rapid 47 Pflichtspiele absolvieren konnte, hat mit 24-Jahren bereits 21 Länderspiele für die Türkei auf dem Konto. Seit Anfang 2022 kam er allerdings nur sporadisch zum Einsatz, in sieben von 21 möglichen Partien. Eine weitere soll beim anstehenden Duell mit dem ÖFB am Dienstag dazukommen: Laut dem türkischen Portal 'DHA' plant Trainer Vincenzo Montella sein Team an mehreren Positionen umzustellen. Neben Müldür sollen so zum Beispiel Can Uzun (18), Oğuz Aydın (23) und Arda Güler (19) eine Chance erhalten.

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Altach dementiert Transfergerücht

Für den TSV Hartberg, den FC Liefering und Austria Lustenau stand Jodel Doussou in weit über 100 Erst- und Zweitligspielen auf dem Platz. Derzeit steht der Flügelspieler beim französischen Zweitligisten FC Sochaux unter Vertrag, spielt dort allerdings keine Rolle mehr. Laut dem Portal 'Benin Football' soll sich deshalb der SCR Altach mit dem 32-Jährigen beschäftigt haben, was die Vorarlberger gegenüber 'Laola1' allerdings dementieren. Das Gerücht entbehre jeglicher Grundlage und sei als "Ente" einzuordnen, so die Reaktion aus Altach.

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Weimann offen für Rapid-Rückkehr

Der Nationalspieler wurde in einem Interview nach seinen Zukunftsplänen gefragt.

 

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++ Das Mittags-Update ++

Nächster Kuchler für Bundesligist

Kuchl scheint ein gutes Pflaster für Sportler:innen zu sein. So stammen beispielsweise die ehemalige Skirennläuferin Karin Köllerer oder die Freeride-Weltmeister 2015 und 2016, Eva Walkner, aus dem Ort. Oder jüngst die Biathlon-U23-Weltmeisterin Lea Rothschopf und Leipzig-Legionär Nicolas Seiwald. Doch auch der SV bildet aus. Mit Matthias Seidl (mittlerweile Rapid) und Simon Seidl (BW Linz) spielen zwei Ex-Kuchler in der Bundesliga. 

Letzterer könnte bald Gesellschaft vom SV Kuchl bekommen. Wie 'Laola1.at' berichtet, darf sich gegenwärtig der 20 Jahre alte Lukas Buchegger, Innenverteidiger, bei den Linzern andienen. Er absolviert ein Probetraining und spielte scohn 69 Mal für die Kuchler.

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Bleibt Sturm-Goalie?

Eigentlich sollte der 24-jährige Schlussmann im Sommer auch zu Stammklub Brighton & Hove Albion zurückkehren. Immerhin verlängerte er den Vertrag jüngst bis 2027. Aber Kjell Scherpen laboriert gegenwärtig an einem Kreuzandriss. Wie niederländische Medien nun berichten, könnte er genau deshalb noch ein Jahr länger bei den Blackies bleiben. Er wird folgendermaßen zitiert: "Es ist ein sehr herzlicher Verein und ich spüre auch die Wertschätzung der Fans hier."

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Spielunterbrechung wegen schwulenfeindlicher Gesänge

Die USA haben die CONCACAF Nations League auch bei der dritten Austragung gewonnen, die Tore gegen Mexiko erzielten Tyler Adams (45.) und Giovanni Rayna 63.). In den us-amerikanischen Freudentaumel mischten sich aber auch Misstöne. Das Spiel wurde vom kanadischen Schiedsrichter Drew Fischer wegen schwulenfeindlicher Sprechchöre unter den überwiegend pro-mexikanischen Zuschauern von 59.471 Zuschauern im AT&T Stadium zweimal unterbrochen. Es war nicht der erste Vorfall. Das letztjährige Concacaf-Halbfinale wurde aufgrund ähnlicher Sprechchöre vom salvadorianischen Schiedsrichter Iván Barton in der Nachspielzeit gestoppt, als die USA mit 3:0 in Führung lagen. Der Verband gab am nächsten Tag eine Erklärung ab, in der es „die diskriminierenden Sprechchöre einiger Fans aufs Schärfste verurteilt“, die „in unserem Sport keinen Platz haben“. Das regionale Leitungsgremium schien keine Disziplinarmaßnahmen anzukündigen.

Der mexikanische Fußballverband hat übrigens letzten Monat Geldstrafen in Höhe von insgesamt 100.000 Schweizer Franken (114.000 US-Dollar) angefochten, die von der FIFA für Vorfälle bei zwei Spielen der Weltmeisterschaft 2022 in Katar verhängt wurden, bei denen Fans homosexuellenfeindliche Beleidigungen verwendeten. Die FIFA hat den mexikanischen Verband wiederholt für die homophoben Gesänge, die Verhängung von Geldstrafen und die Schließung von Stadien nach Zwischenfällen in den Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 sowie in der Olympia-Qualifikation verantwortlich gemacht.

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++ Das Morgen-Update ++

Meisterkampf in der Frauen-Bundesliga?

Die SPG SCR Altach/FFC Vorderland bleibt dem Serienmeister aus St. Pölten dicht auf den Fersen. Ein 2:0-Sieg in Sturm Graz durch Tore von Julia Kofler (4.) und Maria Olsen (90.) verkürzten den Abstand auf den SKN auf einen Punkt. Die Niederösterreicherinnen kamen an diesem Wochenende zum zweiten Mal in Folge nicht über ein Remis hinaus. Gegen die Vienna gab es am Samstag ein 1:1 nach 90 Minuten. Zwar sind erst zwei Runden in der Rückrunde gespielt, jedoch könnte es noch sehr spannend werden. Eine Runde vor Schluss gibt es auch noch das direkte Duell zwischen den Frauen von SKN St. Pölten und den Vorarlbergerinnen.

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Pentz: "Das hat sich für mich einfach nicht ideal angefühlt"

Seit dem 22. September 2022 durfte Patrick Pentz beim 2:0-Sieg gegen die Slowakei wieder ein Länderspiel bestreiten. Der Bröndby-Legionär meinte: "Für mich ist es super, dass ich wieder regelmäßig Spielzeit bekomme. Man merkt speziell auf der Position des Tormanns, dass man die Abläufe einfach besser drinnen hat, wenn man viele Spiele gemacht hat. Deswegen habe ich mich recht gut gefühlt." Zur Dänischen Liga meinte er: "Ich habe die Liga unterschätzt. Ich habe mir gedacht, okay, ich habe Österreich gesehen und das ist cirka am selben Level. Aber gerade, was die Physis betrifft, ist es schon noch einmal ein krasser Unterschied - speziell auf meiner Position, da Standards groß geschrieben werden. Da musst du dich durchboxen, ich habe speziell bei hohen Bällen extrem viel dazulernen müssen."

Nach einer schwierigen Zeit bei Stade Reims und Bayer Leverkusen bekam er in Dänemark viel Spielzeit. Das wichtigste für ihn war, dass er nie den Glauben an sich selbst vergisst: "Das ist ja das Wichtigste als Fußballer, dass man an sich glaubt und seinen Qualitäten vertraut. Sonst kommst du aus dem Loch nicht mehr raus. Du kannst natürlich die Füße hochlegen und womöglich dein Leben lang auf der Bank bleiben. Aber das hat sich für mich einfach nicht ideal angefühlt." Wer bei der Euro 2024 Einser-Goalie wird, ist mit Alexander Schlager bereits klar, dennoch unterstützt Pentz seinen Kollegen vollkommen: "'Gassi' macht das jetzt schon seit längerer Zeit überragend. Deswegen bin ich zu 100 Prozent da, um ihn zu unterstützen. Wenn er etwas braucht, bin ich der Erste, der ihn supportet, damit wir als Team funktionieren. Mir selbst ist wichtig, dass ich auf den EURO-Zug aufspringe. Das ist mein persönliches erstes Ziel."

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ÖFB-Doku vorgestellt!

Am Sonntagabend wurde die ÖFB-Dokumentation "Teamgeist - unser Weg zur EM" präsentiert. Der derzeitige A-Nationalteamkader verfolgte mit dem Trainerstab sowie mit ÖFB-Präsident Klaus Mittterdorfer im Vindobona in Wien die erste von vorerst vier etwa 45-minütigen Folgen, in der die erfolgreiche Qualifikation für die EURO 2024 beleuchtet wird. Neben Spielszenen sollen auch Kabinenansprachen von Ralf Rangnick und Interviews von Spielern wie David Alaba, Marko Arnautovic, Marcel Sabitzer, Christoph Baumgartner, Konrad Laimer oder Michael Gregoritsch gezeigt werden. Zu sehen sind die Folgen ab 29. März auf der Streaming-App von Canal+, ab Mitte Mai dann auch im ORF.