Ticker ++ 12. Jänner 2024
Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:
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Keine Austria-Rückkehr für Dragović
Laut dem Sportdirektor von Roter Stern Belgrad hat die Wiener Austria keine Chancen auf eine Verpflichtung von Aleksandar Dragović. Zvezdan Terzić erklärte gegenüber dem Medium 'Mozzart Sport', dass vor kurzem ein Angebot in Höhe von 700.000 Euro für den Verteidiger abgelehnt wurde. Bei dem Interessenten handelte es sich um Beşiktaş Istanbul, der Verein hätte Dragović ein Jahresgehalt von 1,2 Millionen Euro geboten.
Wie im Vorjahr wurde in den letzten Wochen über eine Rückkehr des 32-jährigen Ex-Nationalspielers zu seinem Jugendverein - der Austria - spekuliert. Diese ist laut Terzić zumindest im Winter ausgeschlossen, Dragović' Vertrag läuft noch bis Sommer.
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Rapid verpflichtet Altach-Talent
Der SK Rapid II erhält im Meisterrennen der Regionalliga Ost weitere Verstärkung: Offensivspieler Samuel Horak kommt von der zweiten Mannschaft des SCR Altach und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2026. Der 18-jährige Wiener verbrachte nur ein halbes Jahr im Ländle, zuvor war er in der Wiener Stadtliga aktiv. Horak traf für die Altach Juniors in 18 Spielen zwölfmal.
Geschäftsführer Sport Markus Katzer freut sich über den Neuzugang: "Samuel hat anders als die meisten nicht den mittlerweile schon klassischen Weg über eine Akademie bestritten, sondern über Einsätze und Treffer in jungen Jahren im Erwachsenenfußball auf sich aufmerksam gemacht. Er ist ein physisch starker Stürmer, strahlt Torgefahr aus und hat einen guten Abschluss, muss aber auch noch einiges lernen. Wir sehen Potenzial in ihm und freuen uns sehr, dass der Transfer für unsere zweite Mannschaft geklappt hat."
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Hinterseer muss neuen Verein suchen
Seine zweite Saison bei Hansa Rostock dürfte für Lukas Hinterseer die letzte sein: Der 32-jährige Stürmer soll den Zweitligisten wohl noch im Winter verlassen. Hinterseer kam in der laufenden Saison zu keinen nennenswerten Einsatzzeiten, zuletzt stand er im Oktober auf dem Platz. Auch am Winter-Trainingslager konnte der Österreicher aufgrund einer Erkrankung nicht teilnehmen. Wie der 'Kicker' berichtet, sollen ihm die Verantwortlichen einen Vereinswechsel nahegelegt haben.
Hinterseer ist seit 2014 - mit einer Saison Unterbrechung - in Deutschland aktiv und konnte Erfahrung in Bundesliga und der 2. Bundesliga sammeln. Der Vertrag des Ex-Nationalspielers läuft im Sommer aus.
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Lainer braucht noch Zeit
Sein letztes Pflichtspiel für Borussia Mönchengladbach konnte ÖFB-Legionär Stefan Lainer im Mai 2023 absolvieren, danach musste der 31-Jährige aufgrund einer Krebserkrankung pausieren. In zuletzt abgehaltenen Vorbereitung auf das Frühjahr stand Lainer wieder auf dem Platz und gab sein Comeback in einem Testspiel - ein Einsatz in der Bundesliga kommt allerdings noch zu früh. "Stevie hat zwei Wochen mittrainiert, für das volle Pensum reicht es aber noch nicht. Natürlich bleibt immer ein Fragezeichen dahinter, wie der Körper nach der Erkrankung reagiert. Er ist ein Rennpferd und will schon morgen 90 Minuten spielen, wenn man sich die Trainingswerte anschaut, wird er aber noch brauchen", erklärte Trainer Gerardo Seoane auf einer Pressekonferenz.
Noch offen ist Lainers Zukunft ab dem Sommer, der Vertrag des Verteidigers läuft im Sommer aus - eine Verlängerung wurde aber bereits in Aussicht gestellt.
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Hannes Wolf: Vertragsauflösung und Wechsel in die USA
Der Österreicher hofft auf einen Neustart in der MLS.
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++ Das Mittags-Update ++
Rapid: Oliver Strunz verletzt
Unerfreuliches gilt es in der ersten Vorbereitungswoche auf die am 4. Februar mit dem ÖFB Cup-Viertelfinalheimspiel gegen SKN St. Pölten beginnende Frühjahrssaison zu vermelden: Stürmer Oliver Strunz erlitt am Donnerstag bei einer Übungseinheit im Körner Trainingszentrum powered by VARTA eine erhebliche Verletzung. Der 23-jährige Wiener zog sich ohne Fremdeinwirkung einen Bruch des rechten Sprunggelenks und einen Riss des Syndesmosebandes zu. Der Unglücksrabe wurde noch gestern von Teamarzt Dr. Lukas Brandner im UKH Lorenz Böhler im 20. Bezirk erfolgreich operiert. Bis zum Comeback wird es mehrere Monate dauern.
Die grün-weiße Nummer 7 kam in der laufenden Spielzeit in 17 Partien zum Einsatz und konnte sich im ÖFB-Cup auch zweimal in die Torschützenliste eintragen. Insgesamt bestritt der Eigenbauspieler, der seit 2009 das grün-weiße Trikot trägt, für die Profimannschaft bislang 44 Pflichtspiele, in denen er sechs Treffer (viermal Bundesliga, zweimal Cup) erzielte. Oliver Strunz zeigt sich nach der Operation bereits wieder kämpferisch: „Die Verletzung kommt zu einem sehr schlechten Zeitpunkt und ist mental für mich natürlich richtig schlimm. Ursprünglich hatte ich eine noch schwerere Verletzung befürchtet, ab sofort heißt es für mich alles reinzuhauen, um möglichst rasch wieder dabei sein zu können. Ich weiß, dass ich die volle Unterstützung vom Trainerteam, den Mannschaftskollegen und der gesamten medizinischen Abteilung habe, das hilft mir die Nerven nicht wegzuschmeißen und weiterzumachen. Ich werde besser als zuvor zurückkommen, das kann und möchte ich allen Rapid-Fans versprechen.“
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Altach verstärkt sich mit Ousmane Diawara
Neue Option für den SCR Altach in der Offensive! Ousmane Diawara (24) aus Mali wechselt von Landskrona BoIS zum Sportclub und unterschreibt im Ländle bis Sommer 2027. Der 1,87m große Angreifer kann sowohl am Flügel als auch im Sturmzentrum eingesetzt werden, 13 Torbeteiligungen stehen Diawara 2023 zu Buche.
Ousmane Diawara ist der erste Neuzugang in der Wintertransferperiode für den SCRA. Nach acht Jahren bei diversen schwedischen Vereinen zieht es den agilen Malier in die Bundesliga. Letzte Saison gehörte Diawara bei Landskrone BoIS zum Stammpersonal und steuerte in der Liga neun Tore und zwei Vorlagen bei. Diawara, welcher auch die schwedische Staatsbürgerschaft trägt, verfügt neben seiner Kopfballstärke über Tiefgang in seinem Spiel gepaart mit einer guten Dynamik. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
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WSG-Abwehrspieler verletzt
Im Testspiel gegen den deutschen Drittligisten TSV 1860 München zog sich David Gugganig in Minute 16 eine Außenbandverletzung im rechten Sprunggelenk zu und ist damit rund drei Wochen zum Zuschauen verdammt.
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++ Das Vormittags-Update ++
Leoben holt Ex-SKN- und -WAC-Spieler
Cheikouh Dieng zeigte für den SKN St. Pölten im Jahr 2016 auf und "beschenkte" die Landeshauptstädter mit einem 500.000 Euro-Wechsel nach Istanbul zu Basaksehir. Die Türken verliehen ihn später öfters, zuerst zum SKN, 2018/19 beispielsweise zu Wacker innsbruck. 2020 unterschrieb er bis Februar 2022 beim WAC, zuletzt war der heute 30-Jährige bei Zaglebie Lubin in Polen aktiv. Nun hat beim DSV Leoben unterschrieben:
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Venezia-Legionäre: Verbleib und Abgang
Mit Maximilian Ullmann und Michael Svoboda spielen zwei Österreicher bei Venezia in der Serie B. Viel spielen allerdings beide nicht. Ullmann, der jüngst mit dem SK Rapid in Verbindung gebracht wurde, wird den Verein wohl verlassen. Cosenza, mitten im Abstiegskampf der zweiten italienischen Liga, soll Interesse an einer Verpflichtung haben. Svoboda wiederum führt wohl Gespräche über einen Verbleib.
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RBS-Stürmer vor Abgang?
Fernando könnte Red Bull Salzburg verlassen, allerdings nur per Verkauf. Denn die Bullen sollen laut dem brasilianischen Medium 'Revista Colorado' eine Leihe zu Internacional Porto Alegre ausgeschlagen haben. Der Stürmer, der in Salzburg immer wieder von Verletzungen zurück geworfen wurde, ist noch bis 2027 vertraglich an die Mozartstädter gebunden und soll nur verkauft werden. Immerhin überwies der heimische Serienmeister 2022 sechs Millionen Euro an Shakhtar Donezk.
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++ Das Morgen-Update ++
Jancker: "Rapid-Trainer ist ein Ziel von mir"
Zuletzt war Carsten Jancker Trainer beim DSV Leoben, führte sie in die 2. Liga, musste jedoch nach wenigen Wochen den Verein verlassen. Gegenüber der Krone meinte er: "Ich denke, dass ich in Leoben einen guten Job gemacht habe." Nach der kurzen Auszeit möchte der ehemalige DFB-Teamspieler wieder auf der Seitenlinie stehen: "Ich möchte wieder arbeiten. Ich werde bei meiner nächsten Station auch wieder daran arbeiten, mich weiterzuentwickeln. Es macht mir Riesen-Spaß." Besonders der SK Rapid wäre ein Ziel von ihm: "Es ist ein Riesen-Job. Rapid-Trainer ist eine sehr große Herausforderung, aber natürlich auch ein Ziel."
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Hannes Wolf in die USA?
Die Zeit vom ÖFB-Legionär beim deutschen Bundesligist Borussia Mönchengladbach scheint vorbei zu sein. Die deutsche Regionalzeitung "WAZ" berichtet, dass der bis Sommer 2024 laufende Vertrag von Hannes Wolf aufgelöst wurde. 2021 kam der Österreicher aus Leipzig für rund 9,5 Millionen Euro. Wolf etablierte sich nie als Stammspieler und wurde zwischenzeitlich auch an Swansea City verliehen. Antonio Baotic, der Berater von Wolf, bestätige gegenüber der "WAZ" auch den neuen Verein des Mittelfeldspielers. Der ÖFB-Legionär wechselt zu New York City FC und unterschreibt einen Vierjahresvertrag. Baotic erklärte: "Für Hannes hat es in Mönchengladbach leider nicht mehr gepasst. Nun freut er sich auf die neue Aufgabe. Er hatte bei New York von Anfang an ein gutes Gefühl."
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Wechselt Michorl im Winter?
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