Ticker ++ 11. Jänner 2024
Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:
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++ Das Nachmittags-Update ++
ÖFB-Legionär Wolf ablösefrei zu haben
Hannes Wolf spielt bei Borussia Mönchengladbach keine Rolle mehr, sein Vertrag läuft im Sommer aus. Er dürfte allerdings schon vorab ablösefrei gehen können. Trainer Gerardo Seoane sagt dazu in der 'Rheinischen Post': "Beide Parteien sprechen und suchen nach einer Lösung." Gegenüber 'Laola1.at' hatte Wolf neulich gemeint: "Ich bin aktuell bei einem großen Klub, den man nicht einfach so verlässt. Mir ist aber auch wichtig, dass mir Perspektiven aufgezeigt werden."
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Ivica Vastić bei gleich drei Klubs engagiert
Ivica Vastić wird Head of Player Development bei der SEH Sport & Entertainement Holding. Der Beteiligungsgesellschaft gehört Austria Klagenfurt an, aber auch der kroatische Zweitligist HNK Šibenik und der deutsche Regionalligist Viktoria Berlin. Vastić wird sich einerseits darum kümmern, dass sich die Talente der drei Klubs gut weiter entwickeln, in Kroatien übernimmt er zudem die U18 des Vereins.
„Wir sind sehr froh, dass wir einen so erfahrenen und qualifizierten Mann wie Ivica Vastic für diese sehr wichtige Position gewinnen konnten. Die Entwicklung und Förderung junger Spieler nimmt in Klagenfurt ebenso wie in Šibenik und bei Viktoria Berlin eine elementare Rolle ein. Mit seiner Expertise wird er sehr wertvoll für die ganze Gruppe sein und mit den Verantwortlichen an allen Standorten regelmäßig im Austausch stehen“, sagt Austria-Geschäftsführer Peer Jaekel, zugleich Head of Football beim Hauptgesellschafter SEH Sports & Entertainment Holding.
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DFB will gegen Sperre vorgehen
Bei der Niederlage in Wien wurde Leroy Sané ausgeschlpssen und nun ist bekannt, wie lange: drei Spiele Sperre, 2.700 Euro Strafe. Der DFB möchte gegen die Sperre vorgehen, damit der 28-Jährige Julian Nagelsmann in den Vorbereitungsspielen auf die Europameisterschaft 2024 zur Verfügung steht.
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Cashpoint Arena: Bauetappen sieben und acht werden in Angriff genommen
Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte der CASHPOINT SCR Altach zu Mittag seine Pläne für die nächsten Bau-Etappen rundum die Arena. Herzstück wird ein dreistöckiges Business Gebäude mit 3.790 m2 Nutzfläche hinter der Westtribüne. Darüber hinaus werden zwei neue Trainingsplätze gebaut und der Festplatz der Osttribüne überdacht. Der SCR Altach setzt damit einen Meilenstein in seiner Infrastrukturentwicklung und legt die Grundlage für eine innovative und nachhaltige Zukunft des Vereins.
Konkret handelt es sich bei den nächsten Schritten um die Bauphasen sieben und acht. Diese beinhalten neben der Errichtung des neuen SCRA Business Gebäudes auch den Bau zwei neuer Trainingsplätze sowie die Überdachung des Festplatzes hinter der Ost-Tribüne. Bereits im März wird mit dem Kleinsten der drei Projekte gestartet: Die Überdachung des Festplatzes hinter der Osttribüne, samt Anbringung einer Photovoltaik-Anlage, macht zukünftige Veranstaltungen rund um den Spieltag wetterfest und lädt bei jeder Witterung zum Verweilen in der CASHPOINT Arena ein. Die Kosten belaufen sich auf rund 100.000 €.
Planmäßig im kommenden Frühjahr werden die Arbeiten für die neuen Trainingsplätze im Norden des Stadiongeländes aufgenommen. Einer der beiden Plätze erhält eine ökologische Rasenheizung. Damit werden die Trainingsbedingungen im Schnabelholz weiter professionalisiert, was sowohl den beiden Bundesligateams (Männer & Frauen) als auch dem gesamten Nachwuchs des SCRA mit über 300 Kindern zugutekommt. Die Projektkosten belaufen sich hierbei auf rund zwei Millionen Euro.
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++ Das Vormittags-Update ++
younion-Sportgewerkschaft bleibt einzige Fußball-Gewerkschaft
Im Streit um die Zuerkennung für die Kollektivvertragsfähigkeit für die VdF ist nun eine erste Entscheidung gefallen. Wie die Younion in einer Aussendung bekannt gab, wird younion _ Die Daseinsgewerkschaft die alleinige Kollektivvertragsfähigkeit im Fußball behalten. "Der Antrag der „VdF – Die Spielervereinigung“ wurde abgelehnt, da er die erforderlichen Grundlagen nicht erfüllt."
In der Aussendung der Younion heißt es weiters: "Das Bundeseinigungsamt prüfte in einem mehr als 8-monatigem Verfahren (inkl. 2 Verhandlungstagen) sorgfältig und umfassend den Sachverhalt. Es wurde sichergestellt, dass der Spielervereinigung in diesem Verfahren ausreichend Gelegenheit gegeben wurde, all ihre Argumente und Standpunkte vorzubringen.
Die Entscheidung stärkt die Verhandlungsposition aller Fußballerinnen und Fußballer, da die Unabhängig bei den Kollektivvertragsverhandlungen gewahrt bleibt. Sponsoren von Vereinen erhalten keinen Einfluss auf den Kollektivvertrag. Außerdem wird durch dieses Entscheidung eine Zersplitterung verhindert. Eine Entscheidung im Sinne der Spielerinnen und Spieler, denn Einigkeit ein wesentlicher Faktor für eine effektive und zielgerichtete Vertretung."
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LASK startet Weltrekordversuch
Mit dem Viertelfinale im UNIQA ÖFB-Cup gegen RB Salzburg startet der LASK am Freitag, den 2. Februar 2024, um 18.00 Uhr in die Frühjahrssaison. Tickets für den Schlager in der Raiffeisen Arena sind ab sofort erhältlich. Rund 20 Minuten vor dem Anstoß startet der LASK gemeinsam mit den Stadionbesuchern einen Weltrekordversuch im gleichzeitigen Reanimationstraining.
Um das Bewusstsein für Reanimation zu stärken und die Bedeutung von Erster Hilfe hervorzuheben, hat der Klub diese Initiative in Zusammenarbeit mit den Partnern Land Oberösterreich, Sportunion und dem Verein Hand aufs Herz ins Leben gerufen.
Der derzeitige Weltrekord für gleichzeitige Reanimation, aufgestellt in Münster/Deutschland, liegt bei 12.000 Menschen. Ziel ist, diese Marke im Vorfeld des Cup-Spiels gegen RB Salzburg zu übertreffen und ins Guinness Buch der Rekorde einzuziehen. Dafür erhält jeder Zuschauer vorab ein kleines Herz aus Schaumstoff sowie einen Infofolder. Die Aktion startet rund 20 Minuten vor dem Anpfiff und wird etwa zehn Minuten in Anspruch nehmen, wobei die Dauer der Reanimation zwei Minuten beträgt.
Der LASK möchte die Themen Gesundheit und Bewegung in den Vordergrund stellen und die Bevölkerung unterstützen, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln sowie zugleich lebensrettende Fähigkeiten zu erlernen.
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++ Das Morgen-Update ++
Kühn nun zu Rangers statt Celtic?
Celtic Glasgow hat bereits ein Angebot für den Mittelfeldspieler Nicolas Kühn abgegeben. Vor allem Cheftrainer Brenden Rodgers will die Position auf dem Flügel verstärken. Nun steigt jedoch der Erzrivale von Celtic in das Rennen um den Rapid-Kicker ein. Glasgow Rangers soll bereits auch ein Angebot abgegeben haben, welches den Erwartungen der Hütteldorfer besser entspricht. Dabei sollen die Vertragsverhandlungen für Rangers auch kein Problem darstellen. Zudem sucht Rapid Wien bereits einen Ersatz auf dem Flügel.
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Lafnitz-Kicker Jurica Poldrugac wechselt nach Kroatien
Poldrugac darf sich über einen Wechsel in das Oberhaus in Kroatien freuen. Der 26-jährige Mittelfeldspieler machte mit seinen starken Leistungen in der 2. Liga auf sich aufmerksam. Nun hat der kroatische Erstligist NK Varazdin zugeschlagen. Der Mittelfeldspieler kam 2021 nach Österreich und spielte zunächst in der Regionalliga für Allerheiligen. Nach starken Leistungen gelang ihm der Sprung zum SV Lafnitz in die 2. Liga. In 48 Spielen traf er 19 Mal und assistierte dabei auch neun Treffer.
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Husein Balic verlässt den LASK
Der LASK gab am Mittwochabend bekannt, dass Husein Balic den Verein verlassen wird und zum polnischen Erstligisten LKS Lodz wechselt. Balic kam 2020 vom SKN St. Pölten. Im Frühjahr 2023 wurde zum SCR Altach verliehen und kam im Sommer wieder zurück nach Oberösterreich. Balic absolvierte insgesamt 112 Pflichtspiele für die Linzer und erzielte dabei 22 Treffer sowie zwölf Assists. Geschäftsführer Sport Radovan Vujanovic: "Wir haben eine gute Lösung für Husein und den LASK gefunden. Er hat sich stets vorbildlich verhalten. Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg und bedanken uns recht herzlich für seinen Einsatz und seine Leistungen für den LASK in den vergangenen Jahren."
Husein #Balic verlässt den LASK
— LASK (@LASK_Official) January 10, 2024
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Debüt und Comeback bei Austria-Testspiel
Die Wiener Austria ist derzeit auf Trainingslager auf Malta und absolvierte gestern das erste Testspiel. Gegen den tschechischen Erstligisten Hradec Kralove kamen die Wiener nicht über ein 0:0 hinaus. Dafür feierte der 18-jährige Dejan Radonjić sein Debüt bei der Austria. Zudem konnte Tin Plavotic nach fünfmonatiger Verletzungspause sein Comeback auf dem Spielfeld geben. Cheftrainer Michael Wimmer nach dem Spiel: "Im ersten Spiel nach der Winterpause war es mir wichtig, dass wir wieder reinkommen und läuferisch ans Limit gehen. In Ballbesitz haben wir uns gute Torchancen herausgespielt. Ich denke, bis auf die letzten zehn Minuten können wir zufrieden sein, die Chancen müssen aber noch klarer werden – daran werden wir weiter arbeiten. Grundsätzlich war viel Gutes dabei, wenn man bedenkt, dass wir erst seit Freitag im Training sind und in der Belastung keine Rücksicht auf das Match genommen haben. Die Jungs sind ans Limit gegangen – das passt."