Ticker ++ 6. September 2023

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

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Außergewöhnliche Maßnahme von Rangnick

Der Teamchef weiß schon, wer wie auflaufen wird. Ungewöhnlich:

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Foto © GEPA

Ex-RBS-Stürmer im Barcelona-Fokus

Benjamin Šeško hat Red Bull Salzburg Richtung RasenBallsport Leipzig verlassen. Der FC Barcelona ist an ihm interessiert, schon seit er seine Fußballschuhe für den FC Liefering geschnürt hatte. Das berichtet Francesco Aguilar, spanischer Journalist. Billig wird er nicht, der 20-Jährige wechselte im Sommer für kolportierte 24 Millionen Euro nach Leipzig und unterschrieb bis 2028. Noch dürfte er ohnehin kein Thema sein, derzeit haben die Katalanen bekanntlich noch Robert Lewandowski in den Reihen.

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Entscheidung bei Grüll gefallen

Aufatmen beim SK Rapid: Marco Grüll wird die Hütteldorfer nicht Richtung Samsunspor verlassen. Das berichtet Sky-Journalist Eric Niederseer auf X, vormals Twitter. Laut seinen Informationen kommt dieser Schritt zu dem genannten Verein nicht infrage.

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Foto © Jasmin Walter - FC Red Bull Salzburg

Red Bull Salzburg-Mädchen vor erstem Pflichtspiel

Seit etwas mehr als einem Monat trainiert der 20-Frau-Kader unter Leitung von Trainer Dusan Pavlovic, der dabei von einem vierköpfigen Betreuerstab unterstützt wird, schon intensiv. Es gilt, sich auf die Premierensaison, auf die erste Meisterschaft bestmöglich vorzubereiten. Spielen werden die Mädchen der Roten Bullen im U14-Bewerb der 1. Salzburger Sparkassenliga, und das ausschließlich gegen Burschenteams, da es auf der U16-Ebene keinen eigenen Bewerb für sie gibt. Und da bestreiten sie das allererste Pflichtspiel am kommenden Freitag, den 08. September 2023 gegen die U14 des FC Pinzgau Saalfelden (19:00 Uhr, Saalfelden).

Trainiert wurde von Beginn an fünfmal pro Woche. Nach Ende der Schulferien kommt eine sechste Einheit dazu. Zwei dieser Trainings können aufgrund einer sehr gut funktionieren Schulkooperation dann vormittags über die Bühne gehen. „Generell ist es uns wichtig, dass wir den Mädchen ein hohes Maß an Professionalisierung bieten. Sie sollen allesamt sehr gute Möglichkeiten zur Entwicklung haben“, erklärt Bernd Winkler, beim Serienmeister als Leiter Frauenfußball verantwortlich.

Ergänzt wurden diese ersten intensiven Trainingswochen mit etlichen Testspielen zur Standortbestimmung. Und die waren durchaus vielversprechend, wurden doch die Duelle mit den Alterskolleginnen des LASK (5:0), von Sturm Graz (4:0) und Austria Wien (7:0) allesamt gewonnen. Auch gegen Anif (1:0) und gegen die Frauenfußballakademie Oberösterreich (5:1) gab es Siege. „Wir haben ganz bewusst qualitativ gute Gegnerinnen gewählt, weil wir sehen wollten, wie weit wir in unserer kurzen Vorbereitung im Vergleich zu gestandenen Frauen-Klubs sind. Dabei haben wir durchaus ansprechende Leistungen geboten und auch gute Aufschlüsse erlangt, wo wir nachbessern müssen“, erklärt Winkler dazu.

Die U16w des FC Red Bull Salzburg gibt es ja erst seit geraumer Zeit. Die mit Anfang Jänner 2023 begonnenen Sichtungstermine haben letztlich einen Kader von 20 Spielerinnen ergeben. Alle Mädchen stammen aus der näheren Region, aus dem Raum Salzburg sowie dem angrenzenden Bayern, Oberösterreich und Tirol. Bisher ist Bernd Winkler mit der Entwicklung der Gruppe sehr zufrieden: „Die ersten Wochen waren sehr gut. Alles, was wir vorab geplant hatten, konnte umgesetzt werden. Die Mädels sind super motiviert sowie mit Herz und Leidenschaft bei der Sache. Es wurden schon große Schritte gemacht, und dennoch gibt es viel Spielraum nach oben. Wir haben also noch einen weiten Weg vor uns, den wir Schritt für Schritt gehen werden.“

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Foto © GEPA

Frauen Cup: 1. Runde bringt vier Derbys

Nachdem Titelverteidiger spusu SKN St. Pölten sowie Vizemeister SK Sturm Graz die 1. Runde im SPORTLAND Niederösterreich Frauen Cup auf Grund der Champions League-Qualifikation bereits im August bestritten haben, wartet auf die restlichen 28 Teams am kommenden Wochenende der Auftakt im heimischen Frauen-Pokalwettbewerb.

Der Start in das Cup-Wochenende steigt am Freitag, 8. September um 19:30 Uhr mit einem Innsbrucker Derby zwischen dem SK Wilten aus der HYPO TIROL Liga und dem Bundesligisten FC Wacker Innsbruck. Ein solches wartet auch am Samstag, 9. September um 14:00 Uhr in Vorarlberg beim Duell zwischen der SPG Konkret Milz Leiblachtal aus der Vorarlbergliga und dem Bundesliga-Aufsteiger SPG FC Lustenan/FC Dornbirn Ladies sowie um 16:30 Uhr beim Wiener Duell zwischen der SU Schönbrunn und dem FK Austria Wien. Das niederösterreichische Landesliga-Derby zwischen den SV Weikersdorf Frauen und der FSG Traiskirchen am Sonntag, 10. September um 17:00 Uhr rundet die 1. Cup-Runde ab.

Vorjahres-Finalist SPG SCR Altach/FFC Vorderland gastiert zuvor um 14:00 Uhr beim FC Pinzgau Saalfelden, dem aktuellen Dritten der 2. Frauen Bundesliga. Eine trotz Favoritenrolle anspruchsvolle Aufgabe erwartet Altach-Cheftrainer Bernhard Summer: „Wir wissen sehr wohl um die Qualitäten von Pinzgau/Saalfelden. Für mich sind sie ein Kandidat für die vorderen Plätze in der 2. Bundesliga, wenn nicht sogar für den Meistertitel. Sie haben die ersten beide Spiele in der Liga überzeugend gewonnen, es wird alles andere als leicht für uns. Wir nehmen den Gegner und das Spiel am Sonntag sehr ernst.“

ÖFB TV überträgt am Samstag, 9. September um 17:00 Uhr zunächst das Zweitliga-Duell zwischen der SG FAC – USC Landhaus und dem SV Horn. Am Sonntag, 10. September 2023, um 16:00 Uhr ist die Partie zwischen der SPG Geretsberg/Bürmoos und dem Zweitliga-Aufsteiger LASK im ÖFB TV-Livestream zu sehen.

Ein weiteres Zweitligaduell gibt es am Samstag, 9. September um 14 Uhr zwischen Bundesliga-Absteiger Altenmarkt und dem Wiener Sport-Club. Zudem empfängt Union Elements Dorf a. d. Pram aus der Oberösterreich Liga den Tabellenzweiten der 2. Frauen Bundesliga, Carinthinas LIWOdruck Hornets und Austria Klagenfurt trifft zuhause auf den GAK 1902.

Alle Spiele der 1. Runde in der Übersicht gibt es HIER.


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Foto © GEPA

Admiral Bundesliga: Herbst-Spieltermine der Runden 10 bis 17 stehen fest

Nachdem die Europacup-Termine der Bundesliga-Klubs seit Ende letzter Woche feststehen, hat TV-Partner Sky die Spiele der Runden 10 und 17 ausgewählt und damit alle Termine bis zur Winterpause festgelegt. Alle Spiele sind live bei Sky als Einzelspiel und in der Konferenz zu sehen.

>> Spieltermine ADMIRAL Bundesliga: Herbst 2023

Die Terminierung der finalen Runden des Grunddurchgangs im Frühjahr (18. – 22. Runde) wird nach der letzten Herbstrunde im Dezember erfolgen. Im März 2024 werden mit der Gruppenteilung und Auslosung des Finaldurchgangs (23. – 32. Runde) sämtliche Spieltermine bis Saisonende bekanntgegeben.

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++ Das Mittags-Update ++

Medien: Ullmann lehnte Serie-C-Transfer ab

Laut einem Bericht des italienischen Portals 'Trivenetogoal' war die US Triestina im Sommer an ÖFB-Legionär Maximilian Ullmann interessiert. Der 27-jährige Verteidiger steht aktuell beim Zweitligisten FC Venezia unter Vertrag, spielt dort aber nur eine untergeordnete Rolle. In der Vorsaison war er für eine Halbsaison an den FC Magdeburg verliehen, auch dort kam er nur auf 11 Einsätze. Ein Transfer zu Triestina in die drittklassige Serie C kam für den Ex-Rapidler laut dem Portal aber nicht infrage. 

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9 Tore: LASK rettet Testspiel-Sieg

Während der Länderspielpause haben die Vereine für Testspiele, der LASK traf am Mittwochvormittag auf den SK Dynamo Budweis aus Tschechien. Die Linzer konnten sich knapp mit 5:4 durchsetzten, die Tore erzielten Moussa Koné (6. u. 10.), George Bello (65.), Robert Žulj (67.), sowie Florian Flecker (17.). In der Schlussphase wurde es nach einem Zwischenstand von 5:1 noch einmal spannend, Musa Ali traf für die Tschechen dreifach (73., 84., 90.).

Mit dabei waren einige Stammspieler, aber auch die Talente Lukas Jungwirth (TW), Ebrima Darboe und Gabriel Zirngast (beide Mittelfeld). Peter Michorl stand als Kapitän auf dem Platz. 

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Foto © GEPA

Ilsanker ablösefrei in die Serie B?

Ex-Nationalspieler Stefan Ilsanker befindet sich derzeit auf Vereinssuche, vor knapp einer Woche wurde sein Vertrag beim CFC Genua aufgelöst. Unterkommen könnte der 34-Jährige jetzt erneut in Italien und wieder in der Serie B: Ternana Calcio steht nach vier Saisonspielen noch ohne Sieg da und befindet sich auf der Suche nach Verstärkungen. Wie 'Laola1.at' unter Verweis auf ein vereinsnahes Portal berichtet, soll der Verein möglicherweise auch eine Verpflichtung von Ilsanker in Betracht ziehen. 

In der vergangenen Spielzeit absolvierte der Defensivspieler 16 Zweitligapartien für Genua. Ob Ilsanker seine Profikarriere überhaupt fortsetzen möchte, ist derzeit nicht bekannt. Zuletzt wurde er regelmäßig von Verletzungen ausgebremst.

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Rapid: Grüll-Transfer möglich, aber unwahrscheinlich

In Österreich ist das Transferfenster geschlossen, in einigen anderen Ländern noch nicht. Jetzt kommen spontan Gerüchte über einen Abschied von Marco Grüll auf.

 

Jetzt nachlesen:

 

++ Das Morgen-Update ++

Grillitsch: "Meine Situation war nicht so einfach"

Nach nur einem Jahr bei Ajax Amsterdam wechselte Florian Grillitsch wieder zurück zur TSG Hoffenheim. Der ÖFB-Legionär meinte: "Das Wichtigste war, dass ich wieder Spaß am Fußball finde, weil meine Situation natürlich nicht so einfach war." Wieso es in Amsterdam nicht funktionierte, versuchte der Mittelfeldspieler zu erklären: "Meine sportliche Situation bei Ajax war nicht einfach, ich habe wenig Vertrauen bekommen. Deswegen konnte ich auch nicht wirklich zeigen, was ich kann, was meine Qualitäten sind." Dazu meinte er noch über seine Rückkehr zur TSG: "Klar, es ist vertraut, ich weiß größtenteils, was auf mich zukommt. Nichtsdestotrotz wusste ich auch, was in Hoffenheim möglich ist, auch wenn die letzte Saison eine schwere war. Deswegen habe ich mich auch frühzeitig und bewusst dafür entschieden."

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Arnautovic-Klub verlängert mit Cheftrainer

In der neuen Saison legte Inter Mailand einen Start nach Maß hin. Nach drei Liga-Spielen sind neun Punkte am Konto und ein Torverhältnis von 8:0. Einen großen Anteil an den Erfolgen hat auch Cheftrainer Simone Inzaghi. Auch letzte Saison führte der Trainer die Mailänder in das Champions League Finale und auf den dritten Platz in der Liga. Nun gab der Verein am Dienstag bekannt, dass sein Vertrag um ein weiteres Jahr vorzeitig bis 2025 verlängert wurde.

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Darum ist Demir nicht im U21-Nationalteam

Erst vor kurzem wechselte Yusuf Demir von der Türkei zum FC Basel. Am Wochenende kam er auch gleich zu seinen ersten Einsatzminuten für den Schweizer Erstligisten. Nun ist Länderspielpause, jedoch wird Demir nicht zum U21-Nationateam reisen. Bei einem Medientermin erklärte Teamchef Werner Gregoritsch die Situation: "Ich kenne Timo Schultz gut. Er war, als mein Sohn bei St. Pauli gespielt hat, Assistenztrainer dort. Ich habe damals bei St. Pauli hospitiert und ein gutes Einvernehmen mit ihnen gehabt. Ich habe mit Schultz telefoniert und auch über Yusuf gesprochen." Er fügte hinzu: "Er war zehn Tage bei Basel und bevor ich ihn jetzt wieder aus dem Bereich heraushole und er bei mir – weil ich nicht weiß, wie er körperlich drauf ist – vielleicht auf der Bank sitzt, haben wir uns abgesprochen. Diesmal verzichte ich auf ihn. Yusuf war damit einverstanden, der Trainer hat sich sehr gefreut."