Ticker ++ 6. Juli 2023

Wo landet Bright Edomwonyi?

Bright Edomwonyi wechselte 2012 von Westelo in Belgien aus der U19 zu Red Bull Salzburg, der bullige Stürmer ist viel herumgekommen. In Österreich kickte er für Liefering, Wacker Innsbruck, Hartberg und Sturm Graz sowie Austira Wien. Im Ausland stand er bei Rizespor in der Türkei, bei Atromitos Athen und zuletzt beim FC Koper unter Vertrag. Für die Slowenen erzielte er neun Tore, verbuchte zwei Assists. 

Dennoch hält er sich gegenwärtig im AMS-Camp fit. Zwei heimische Klubs sollen Interesse haben, er könnte wieder in der Bundesliga lande. Aber auch ausländische Vereien sollen Interesse haben, etwa der FC Baniyas aus den Vereinigten Arabischen Emiraten oder der iranische Klub Foolad, wo der Österreicher Christopher Knett zwischen den Pfosten steht.

Arnautović' Zukunft endlich geklärt

Was passiert mit Marko Arnautović? Die Frage nach der Zukunft des ÖFB-Legionärs in Diensten vom FC Bologna füllte so viele Beiträge wie Konrad Laimers Unterschrift beim FC Bayern München, an welchem Kicker Rapid interessiert sein soll oder welche Spieler zu Salzburg kommen oder gehen. Die Antwort auf die Frage in Sachen Bologna-Export lautet: Es passiert nichts. Das Interesse des AC Milan ist abgeflaut, obwohl es Differenzen mit Trainer Thiago Motta gab, wird er bleiben. Vielleicht auch deshalb, weil Klubchef Joe Saputo Druck machte, dass er bleibt. Das berichten italienische Medien.

Spekulaitionen, dass er verletzt sei, wies er zurück. "Ich habe keine Verletzung! Mein Fuß ist in Ordnung! Ich bin fit und ich bereite mich bereits auf die kommende Saison vor", schrieb der 34-Jährige in seiner Instagram-Story.

Junuzovic: Darum gibt es ein Comeback

Zlatko Junuzovic hat doch noch nicht genug. Der 35-Jährige schnürt in der kommenden Saison seine Fußballschuhe beim SAK 1914 in der Salzburger Liga. Warum der Ex-Teamspieler und Europacup-Held von Austria und Salzburg noch einmal die Fußballschuhe anzieht, erklärt er der 'Kronen Zeitung'. " Ich will neben meinem Beruf und meiner Familie einen Ausgleich haben – Spaß haben und fit bleiben. Fußball ist und bleibt ein Teil meines Lebens", meint er. Warum ausgerechnet beim SAK? "Wir hatten gute Gespräche und waren uns schnell einig. Dadurch, dass ich hier in der Nähe wohne, hat sich das gut ergeben."

Neben dem Scouting für die Bullen ist das Projekt einmal auf ein Jahr ausgelegt. Er wird als Mittelfeldspieler fungieren, muss sich "jetzt nicht mehr beweisen oder weiterentwickeln. Ich will meinen Teil beitragen. Wir werden dann sehen, wie alles zusammenpasst. Die Jungs werden sicher Qualität haben, die Liga ist ja nicht so schlecht."

Hinteregger stichelt gegen Frankfurt-Boss

In einem Interview mit der "Darmstädter Echo" lieferte Martin Hinteregger einige interessante Aussagen über Ex-Coach Oliver Glasner. Besonders die Beziehung zwischen Glasner und Sportvortstand Markus Krösche soll nicht die Beste gewesen sein. Hinteregger meinte: "Ich habe ja schon bisschen was von der Beziehung zwischen Markus Krösche und Oli mitbekommen. Ganz happy waren die beiden nicht immer miteinander. Wenn es heißt, dass Oli gefeuert wurde, weil er schlechte Leistungen gebracht hat, da muss ja jeder lachen." Dazu macht sich der ehemalige ÖFB-Teamspieler über seinen Klub sorgen: "Es ist meine größte Angst, dass die Eintracht unter Markus Krösche zu einem Durchlaufverein wird, bei dem Spieler kommen und nach zwei Jahren weiterziehen. Und Identifikationsfiguren wie Timmi Chandler, Seppl Rode oder Kevin Trapp wegfallen. Das wäre extrem bitter. Das ist mit das Wichtigste im Fußball."