Ticker ++ 30. Juni 2023
Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:
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++ Das Frühabend-Update ++
Salzburg gibt ÖFB-Talent ab
Dem U21-Teamspieler Lukas Ibertsberger winkt damit sein Bundesliga-Debüt.
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ÖFB-Legionär wechselt nach Linz
Blau Weiß Linz verpflichtet Kristijan Dobras mit Vertragsablauf vom FC Vaduz. Der 30-jährige Offensivspieler soll wohl den abgewanderten Matthias Seidl ersetzen, für Dobras ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Schon zwischen Februar und Juli 2021 stand er bei Blau Weiß unter Vertrag, damals noch in der 2. Liga. In der Vergangenheit war er bereits für Rapid Wien, Sturm Graz und den SCR Altach aktiv.
"Ich freue mich wahnsinnig, wieder hier zu sein. In meinem ersten Jahr bei Blau-Weiß waren leider keine Fans erlaubt. Umso größer ist jetzt die Vorfreude, endlich vor zahlreichen Fans zu spielen, noch dazu im neuen Hofmann Personal Stadion", so Kristijan Dobras.
"Kiki ist nicht nur ein alter Bekannter, sondern hat über mehrere Jahre seine Qualitäten bewiesen und uns diese Woche auch im Training begeistert. Mit ihm bekommen wir einen vielseitig einsetzbaren und erfahrenen Spieler, der vor allem am Ball seine absoluten Stärken hat. Wir sind sehr froh, dass wir uns einigen konnten und freuen uns auf den gemeinsamen Weg mit ihm", sagt Christoph Schößwendter, Sportdirektor FC Blau-Weiß Linz.
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Rapid-Transferziel landet in Schottland
Der Australier Marco Tilio soll in den vergangenen Monaten das Interesse von Rapid Wien auf sich gezogen haben, bisher kickte der 21-jährige Flügelspieler in seiner Heimat für Melbourne City. Dieser hat jetzt allerdings beim schottischen Meister unterschrieben: Celtic Glasgow hat Tilio für eine kolportierte Transfersumme von über einer Million Euro gekauft.
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Hartberg bedient sich beim SK Sturm
Offensivspieler Christoph Lang wechselt leihweise von Sturm Graz zum TSV Hartberg, wie beide Vereine vor kurzem vermeldeten. Der 21-Jährige war seit Anfang 2023 an die SV Ried verliehen, in 17 Spielen gelangen ihm dort vier Tore und zwei Assists. Auch Blau Weiß Linz soll sich laut Medienberichten für Lang interessiert haben, letztendlich bleibt er aber in der Steiermark. Andreas Schicker begründet das Leihgeschäft: "Er benötigt für seine weitere Entwicklung unbedingt Spielzeit, die wir ihm aktuell in unserer Kampfmannschaft nicht garantieren können. Dennoch sind wir von seiner Qualität überzeugt, haben deswegen auch seinen Vertrag bis 2025 verlängert und sind gespannt, wie seine weitere Entwicklung verläuft".
Hartberg-Cheftrainer Markus Schopp sieht in Lang einen universell einsetzbaren, torgefährlichen Spieler mit spannenden Anlagen. Obmann Erich Korherr ergänzt: "Wir haben uns sehr um ihn bemüht und sind glücklich, dass er sich für uns entschieden hat. Er hat bereits einige Bundesliga-Spiele in den Beinen, ist aktueller Nachwuchs-Teamspieler, Steirer und offensiv universell einsetzbar. Das alles sind auf jeden Fall ideale Voraussetzungen".
++ Das zweite Nachmittags-Update ++
PSG-Trainer Galtier in Polizeigewahrsam
Trainer Christophe Galtier soll bei Paris Saint-Germain trotz Meistertitel vor dem Aus stehen, Luis Enrique wird als wahrscheinlicher Nachfolger gehandelt. Zuvor gehen rund um den 56-Jährigen aber aus anderen Gründen die Wogen hoch: Galtier wurde heute nach Diskriminierungsvorwürfen von der Polizei festgehalten.
Gehen soll es um seine Tätigkeit bei OGC Nizza in der Saison 2021/22. Ein Staatsanwalt erklärte gegenüber Medien, dass Ermittlungen aufgrund von Diskriminierung in Zusammenhang mit Rassismus und Religionszugehörigkeit geführt werden. Als Beispiele genannt werden rassistische und islamfeindliche Bemerkungen in Emails, in diesem Zusammenhang wurde bereits das Vereinsgelände Nizzas ruchsucht. Galtier selbst streitet die Vorwürfe ab.
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Langjähriger Rapid-Funktionär geht in den Ruhestand
Wie der SK Rapid Wien am Freitag bekanntgibt, zieht sich Werner Kuhn nach mehreren Jahrzehnten im Verein in den Ruhestand zurück. Zunächst war Kuhn als General Manager, dann als Direktor Business Development und vor kurzem ein halbes Jahr als Interims-Geschäftsführer Wirtschaft im Einsatz, diese Funktion übernahm zuletzt Marcus Knipping.
Präsident Alexander Wrabetz erklärt in einer Aussendung: "Ich möchte Werner Kuhn im Namen des SK Rapid und ganz besonders auch persönlich für sein herausragendes Engagement in den letzten Jahrzehnten herzlich danken. Es war auch alles andere als selbstverständlich, dass er zuletzt noch ein halbes Jahr für die herausfordernden und zeitintensiven Aufgaben als interimistischer Geschäftsführer Wirtschaft zur Verfügung stand, schlussendlich länger als bei unseren ersten im November 2022 stattgefundenen Gesprächen dazu angedacht. Werner Kuhn wird im Rahmen der nächsten Hauptversammlung als symbolischer Dank die Ehrenmitgliedschaft verliehen und ich hoffe sehr, dass er sich nach den intensiven Jahrzehnten im Zeichen von Grün-Weiß nun etwas entspanntere Jahre gönnen wird können.“
Werner Kuhn selbst sagt: „Es war mir stets eine große Ehre, für den SK Rapid zu arbeiten, dieser Klub war über fast drei Jahrzehnte gemeinsam mit meiner Familie mein absoluter Lebensmittelpunkt. Nun ist es nach dieser doch sehr kräfteraubenden Phase an der Zeit etwas kürzerzutreten".
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GAK verlängert mit Defensivstütze
Nach seinem Transfer zum GAK im vergangenen Sommer konnte Miloš Jovičić als wichtiger Rückhalt der Grazer Defensive überzeugen. Deshalb wurde der Vertrag des Innenverteidiger vorzeitig um ein Jahr verlängert, der 28-Jährige bleibt dem Aufstiegskandidaten bis 2025 erhalten.
"Miloš ist im vergangenen Sommer kurzfristig von der SV Ried zu uns gekommen und hat sich sofort nahtlos in unsere Defensive eingefügt. Binnen kürzester Zeit ist er zu einem absoluten Führungsspieler innerhalb des Teams geworden und hat unserem Spiel die Stabilität verliehen, die wir uns von ihm erhofften. Deshalb war es uns ein Anliegen, ihn längerfristig an den Verein zu binden. Er ist eine verlässliche Säule unserer Mannschaft," wird Sportchef Dieter Elsneg in einer Aussendung zitiert.
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Neuer Trainer in Stripfing
Zwei Tage nach Bekanntgabe der Kooperation zwischen Austria Wien und SV Stripfing präsentiert der Zweitligist seinen neuen Hauptübungsleiter. Der neue Mann heißt Christian Wegleitner und kommt mit violettem "Stallgeruch" - zuletzt war der 44-Jährige als Co-Trainer bei den Young Violets tätig. Wegleiter erhält in Stripfing einen Einjahresvertrag.
In der Vergangenheit war der neue Cheftrainer im Nachwuchs von Admira und Rapid Wien tätig. Seine einzige hauptverantwortliche Tätigkeit im Erwachsenenbereich liegt Jahre zurück, der im Burgenland unterklassige FC Illmitz ist aber kein Vergleich zu seiner neuen Station.
In Stripfing beerbt Wegleitner Aufstiegstrainer Goran Djuricin, dessen auslaufender Vertrag nach Differenzen mit der Vereinsführung nicht verlängert wurde.
++ Das Nachmittags-Update ++
FAK an türkischem Talent aus Stuttgart interessiert
Die Wiener Austria soll sich laut den 'Stuttgarter Nachrichten' mit Ömer Beyaz befassen. Der 19 Jahre alte Kicker kam 2021 von Fenerbache zum VfB Stuttgart, war zuletzt an Magdeburg verliehen. Der türkische Nachwuchsteamspieler könnte die Offensive der Veilchen per Leihe verstärken.
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Knasmüllner zu Bundesligisten?
Den SK Rapid muss Edelpratscherl Christoph Knasmüllner verlassen, er könnte dennoch in der Bundesliga bleiben, auch wenn es Interesse vonseiten des SKN St. Pölten geben soll. Wie der 'Kurier' berichtete, möchte der Spieler selbst ganz oben spielen. Laut 'Oberösterreichischen Nachrichten' soll Aufsteiger Blau-Weiß Linz ein Auge auf ihn geworfen haben, er könnte den just nach Hütteldorf abgewanderten Matthias Seidl ersetzen. Neben dem 31-Jährigen wird auch Vaduz-Legionär Kristijan Dobras mit den Oberösterreichern in Zusammenhang gebracht. Beide wären ablösefrei zu haben.
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Rapid bedient sich bei Leipzig
Der junge Mann gilt als talentiert. Wer ist er? Die Details im Beitrag:
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++ Das Vormittags-Update ++
Preisschild für Deutschland-Legionär
Fortuna Düsseldorf, letzte Saison Vierter der 2. deutschen Bundesliga, verpasst ÖFB-Legionär Christoph Klarer ein Preisschild. Laut 'Bild' erhofft man sich bei einem Jahr Restvertrag eine Ablöse in der Höhe von 2,5 Millionen Euro für den ehemaligen St. Pölten- und Rapid-Nachwuchskicker. Doch auch ein Verbleib des 23-Jährigen ist nicht ausgeschlossen, sagt Sportchef Klaus Allofs: "Wir haben ein Budget und da gibt es Grenzen, was man bei Fortuna verdienen kann. Wenn man diese Grenzen überschreitet, kommt man zu keiner Lösung. Wir sind schon lange in Gesprächen und die Vorstellungen waren außerhalb dieser Grenzen – aber die Verhandlungen sind noch nicht beendet. Das kann man nicht sagen."
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WSG Tirol leiht polnischen Stürmer von Genoa
Die WSG Tirol begrüßt mit Aleksander Buksa den dritten Neuzugang für die kommende Saison. Der 20-jährige Pole, der im Juli 2021 von Wisla Krakau nach Genua wechselte und vergangene Saison an OH Leuven (Jupiler Pro League/1. Liga Belgien) und Standard Lüttich 16 FC (Challenger Pro League/2. Liga Belgien) verliehen wurde, kommt ein Jahr leihweise zur WSG Tirol. In Leuven absolvierte der gelernte Mittelstürmer 16 Partien für die dortige U23 und erzielte fünf Tore, in Lüttich brachte es der sechsfache polnische U21-Nationalteamspieler, der von der U15 bis zur U21 in allen Auswahlen seines Landes spielte, in 14 Einsätzen auf vier Treffer.
Cheftrainer Thomas Silberberger erklärt: „Ich freu‘ mich, dass Aleksander sich uns angeschlossen und der Deal mit Genua geklappt hat. Wir sind alle davon überzeugt, dass Aleks ein Topstürmer in der österreichischen Bundesliga werden kann.“ Auch Sportdirektor Stefan Köck freut sich: „Ich bin sehr froh, dass wir Aleksander für unser Projekt gewinnen konnten. Ich bin mir sicher, dass er mit seinen Qualitäten der Mannschaft helfen und viele Tore für die WSG erzielen wird. Mein Dank gilt unseren Partnern vom FC Genua.“
Aleksander Buksa selbst meint: „Ich bin wirklich glücklich, extrem glücklich, dass ich bei der WSG bin. Ich hoffe, dass das ein richtig guter Schritt in meiner Karriere wird. Ich mag Österreich sehr, hab‘ mit Klagenfurt gute Erfahrungen gemacht. Ich drück‘ mir selbst die Daumen, ich glaub, das wird gut.“
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Sturm holt Kicker aus Spanien
Die Statements zum Transfer:
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Fans fordern Absage von RBS-Test
Wieder Aufregung um ein Testspiel von Red Bull Salzburg. Am 15. Juli will man gegen den HSV spielen. Einige Fans - genauer gesagt der Supporters-Klub und der Förderkreis Nordtribüne - fordern nun eine Absage: "Dass wir in Pokal oder Liga gegen Red Bull Marken spielen müssen, haben uns DFB und DFL eingebrockt – dafür kann der HSV nichts. Aber ein freiwilliges Testspiel ist ein völlig unnötiges Zeichen der Akzeptanz und Legitimation für das Konstrukt RB im Sport."
Sie hoffen auf eine baldige Absage. Bereits im Winter wollten Fans des Karlsruher SC eine Absage eines Tests gegen die Bullen - erfolglos.
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Arnautović: Neuer namhafter Interessent
Um Marko Arnautović gibt es mehr als nur ein Gerücht, dass er Bologna im Sommer verlassen könnte, obwohl sein Vertrag noch bis Sommer 2025 läuft. Zuletzt zeigte etwa Milan Interesse, dies dürfte erkaltet sein, genauso wie bei der Fiorentina. Laut 'Il Messagero' gibt es mit der AS Roma aber eine neue Möglichkeit. Neben Gianluca Scamacca (West Ham), Wilfred Zaha (Crystal Palace) und Alvaro Morata (Altético Madrid) soll der 108-fache ÖFB-Teamspieler ein Thema sein.
In Rom würde er auf Ex-Trainer José Mourinho treffen. Bologna soll einem Transfer gegenüber nicht wirklich abgeneigt sein, häuften sich doch die Verletzungspausen des Stürmers.
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++ Das Morgen-Update ++
Hartberg oder Lafnitz: Beteiligung bei Viktoria Pilsen?
Spannende Gerüchte hört man derzeit rund um den TSV Hartberg und Lafnitz, auch in Bezug auf Brigitte Annerl. Die tschechische Tageszeitung "Denik Sport" bringt die 53-Jährige mit einem Kauf des tschechischen Erstligisten Viktoria Pilsen in Verbindung, der bereits seit längerem auf der Suche nach einem neuen Investor ist.
Gegenüber dem Kurier winkt Annerl jedoch ab: "Bei Pilsen geht es nicht um mich oder den TSV. Das sind nicht wir", betont Annerl. Stattdessen soll sich laut "Kurier" Martin Dellenbach, der aktuelle Obmann des SV Lafnitz, mit einem Investment beim tschechischen Top-Klub aueinandergesetzt haben. Dellenbach leitet zudem die Hartberger Akademie.
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Stadion in Hartberg - die Zeit drängt
Ebenfalls im Kurier äußert sich Annerl zu den Stadionplänen in Hartberg. Der Stadion-Neubau soll endlich unter Dach und Fach gebracht werden. "Die Zeit drängt, ab 2025/26 ist unsere Lizenz wegen der Stahlrohrtribünen weg. Wir brauchen das Stadion, aber auch externe Unterstützung", so Annerl.
Das neue Stadion soll 35 Millionen Euro kosten. Annerl ist optimistisch, die Kosten mit Hilfe des Bundes und dem Land Steiermark tragen zu können. "Wir sind im Endspurt, weil es eine Spielstätte nicht nur für uns wird. Es wäre das einzige Stadion der UEFA-Kategorie 4 zwischen Wien und Graz."