Ticker ++ 16. Oktober 2023

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Qualifikation geglückt: Österreich fährt zur EM 2024

Der zweite Platz in der Qualifikationsgruppe ist dem ÖFB nicht mehr zu nehmen.

 

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Vier Änderungen, nur zwei Verteidiger: Österreichs Startelf gegen Aserbaidschan

Saša Kalajdžić, Alexander Prass, Romano Schmid und Florian Kainz rücken neu ins Aufgebot. Christoph Baumgartner, Kevin Danso, Manprit Sarkaria und Patrick Wimmer machen dafür Platz. Auffällig ist, dass mit Philipp Lienhart und Maximilian Wöber nur zwei nominelle Verteidiger im Aufgebot stehen. Los geht das Spiel in Baku um 18:00.

 

Die ÖFB-Startelf:

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Foto © GEPA

ÖFB-Legionär Friedl steht vor Comeback

Verteidiger Marco Friedl dürfte demnächst wieder auf den Platz zurückkehren, der 25-Jährige hatte seit Ende September mit einer Bauchmuskelverletzung zu kämpfen. Nach zwei verpassten Spielen für Werder Bremen kam er zwar in der letzten Partie vor der Länderspielpause  wieder zum Einsatz, erbat sich danach aber eine Auszeit vom Verein. Zum geplanten Zeitpunkt war aber jetzt die Rückkehr ins Mannschaftstraining möglich, am Freitag dürfte er Werder in seiner gewohnte Rolle als Kapitän aufs Feld führen.

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Italiens Nationalteam von Wettskandal erschüttert - Weitere Enthüllungen sollen folgen

Noch ist das Ticket Italiens für die EM 2024 nicht gelöst, auf Tabellenführer England fehlen in Gruppe C vor dem direkten Duell drei Punkte, auf Platz drei lauert die Ukraine in Schlagdistanz. Komplizierter wird die Situation durch einen publik gewordenen Online-Sportwetten-Skandal, in den auch Nationalspieler verwickelt sein sollen. Sandro Tonali und Nicolò Zaniolo mussten aufgrund schwerwiegender Vorwürfe vom Team abreisen, Nationalspieler Nicolò Fagioli soll bereits mit der Staatsanwaltschaft in Turin kooperieren - in seinem Fall steht eine verwettete Summe von über einer Million Euro im Raum. 

Einem Bericht der 'APA' zufolge kündigte der Aufdecker des Skandals an, rund um das Duell zwischen England und Italien am Dienstag weitere Beteiligte zu nennen. Allen italienischen Profifußballern, denen eine Verwicklung in illegale Online-Sportwetten nachgewiesen werden kann, droht auch außerhalb Italiens eine mehrjährige Sperre.

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Foto © GEPA

Deshalb saß Rangnick am Flughafen in Baku fest

Die Einreise des ÖFB-Teamchefs vor dem EM-Quali-Duell gegen Aserbaidschan am Montag (>> So seid ihr live dabei) lief nicht nach Plan. Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Peter Perchtold wurde Ralf Rangnick am Flughafen in Baku festgehalten, erst nach vier Stunden - um 1:30 Uhr Ortszeit - durften die beiden wieder zum Team stoßen. Die restliche ÖFB-Abordnung konnte den Flughafen kurz nach der Landung gegen 21:30 Uhr verlassen.  Wie mehrere Medien inzwischen in Erfahrung bringen konnten, lag das Problem an einem Fehler bei den Visaanträgen der beiden Deutschen. Bei beiden wurde die Nationalität Österreich eingetragen, was die Behörden auf den Plan rief.

 

++ Das Mittags-Update ++

Salzburg bindet Offensivspieler

Der FC Red Bull Salzburg hat den Vertrag von Amankwah Forson vorzeitig bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Der 20-jährige Ghanaer kam in der Wintertransferperiode 2021 aus seiner Heimat nach Salzburg und war zunächst in der U18 der Red Bull Akademie (5 Spiele, 3 Tore) sowie beim Kooperationsklub FC Liefering (29 Matches, 6 Tore, 8 Assists) im Einsatz.
Zu Beginn der Saison 2021/22 ging es für Forson als Leihspieler zum SCR Altach (18 Spiele, 2 Tore, 5 Assists), ehe er sechs Monate später wieder zu den Roten Bullen zurückkehrte. Insgesamt stehen für den Offensivspieler beim Serienmeister 25 Spiele mit vier Toren und drei Assists zu Buche.

Sportdirektor Bernhard Seonbuchner: „Die Zusammenarbeit mit Amankwah Forson ist sehr positiv, das sieht man auch an seiner stark nach oben zeigenden Entwicklungskurve! Er ist ein sehr talentierter Fußballer. Und weil wir überzeugt sind, dass er noch über einiges an Potenzial verfügt, haben wir seinen Vertrag schon jetzt verlängert und freuen uns auf die weitere Zeit mit ihm.“

Amankwah Forson: „Ich freue mich über das Vertrauen des Klubs und die vorzeitige Vertragsverlängerung auch deshalb, weil ich mich hier sehr wohlfühle. Die Möglichkeiten, mich hier weiterzuentwickeln, sind großartig, die möchte ich auch in Zukunft nutzen und mit der Mannschaft erfolgreich sein.“

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WSC-Kapitän im künstlichen Tiefschlaf

Philip Dimov, Kapitän des Wiener Sportclub, hatte am Freitag eine schwere Kopfverletzung erlitten, als er mit einem Gegenspieler von TWL Elektra zusammen prallte. Nach der ersten Hilfe durch einen Fan wurde er per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht und liegt seitdem im künstlichen Koma. Die Partie wurde nach der schweren Verletzung des 33-jährigen Abwehrspielers abgebrochen.

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So könnt ihr die mögliche Entscheidung sehen

Heute wieder auf gewohntem Platz:

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Foto © GEPA

EM: Österreich winken Millionen

Im Jahr 2021 gab es für die Euro 2020 ein Startgeld in der Höhe von 9,25 Millionen Euro, für das Achtelfinale kamen 3,5 dazu. Wie die 'APA' berichtet, sollen die Gelder leicht angehoben werden. Wie bei der EM 2016 in Frankreich blieb dem ÖFB nach Abzug aller Ausgaben (Hotel, Reise, ...) ein niedriger siebenstelliger Euro-Betrag übrig. Das Netto wird dann auch auf Bundesliga und Landesverbände aufgeteilt. ""Wir budgetieren ohne Erlöse aus Finalturnieren", erklärte Bernhard Neuhold, der Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH.

Das Trainingszentrum in Wien-Aspern wird ohne die Euro-Gelder umsetzt, wie Neuhold betont. Etwaige Überschüsse aus dem Turnier werden auch punktuell für die Umsetzung von Projekten eingesetzt.

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++ Das Morgen-Update ++

Rangnick mit Personalsorgen & klarem Ziel

Das Ziel für die österreichische Nationalmannschaft beim EM-Quali-Spiel in Baku ist klar: Das Ticket für die Euro 2024 einlösen. Teamchef Ralf Rangnick erklärt vor dem Abflug: "Es geht darum, dass wir uns aus eigener Kraft qualifizieren. Dafür müssen wir das Spiel gewinnen." Auch in diesem Spiel gibt es Personalsorgen. Kevin Danso muss verletzungsbedingt ersetzt werden. Dies konnte beispielsweise mit Samson Baidoo passieren, der gegen Belgien bereits eingewechselt wurde. Dazu meinte Rangick: "Es kann sein, dass der eine oder andere frische Spieler zum Einsatz kommt." Zum Spiel selbst meinte der Teamchef: "Es wird ein anderes Spiel als gegen Belgien. Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die gerne selbst immer wieder über den Ballbesitz kommt und auch mitspielen wird."

 

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Verpasst Kroatien die EM?

Am gestrigen Sonntagabend empfing Wales die kroatische Nationalmannschaft im Cardiff City Stadium. Harry Wilson erzielte einen Doppelpack und Mario Pasalic und konnte für Kroatien in der 75. Minute nur den Anschlusstreffer erzielen. Mit diesem 2:1 Sieg überholte Wales Kroatien in der Tabelle und steht nun mit 10 Punkten auf Platz zwei der Tabelle. Gewinnt Wales noch seine zwei letzten Spiele, so würde Kroatien die kommende EM verpassen. Die türkische Nationalmannschaft ist in der Gruppe mit 16 Punkten auf Platz eins.

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Probleme am Flughafen in Baku

Hier nachlesen: