Ticker ++ 10. Juli 2023

SKN schnappt Konkurrenz den Spielmacher weg

Noch ist der Transfer von Ex-Rieder Stefan Nutz zum SKN St. Pölten nicht offiziell, aber Sportdirektor Tino Wawra bestätigte gegenüber der 'NÖN', dass man den 31-Jährigen holen will. Dabei riss er sich im März das Kreuzband und wird vermutlich erst im Frühjahr spielen. "Wirklich spielen könnte er vermutlich erst im Frühjahr, aber es geht auch darum, dass ihn die Konkurrenz nicht holt", erklärt Wawra - auch der GAK war am Spieler interessiert. 

Neuzugang beim FAC

Der Floridsdorfer Athletiksport-Club sichert sich inmitten der Sommervorbereitung die Dienste des deutschen Youngsters Yannick Woudstra. Der gebürtige Bayer war zuletzt beim deutschen Regionalligisten Türgücü München unter Vertrag und überzeugte mit seinen starken Leistungen in der vergangenen Saison. Woudstra erhält bei den Blau-Weißen einen Vertrag bis 2025 plus Option auf ein weiteres Jahr. Yannick Woudstra begann seine fußballerische Laufbahn in der Jugend des Bayrischen Landesligisten Tus Geretsried unweit von seinem Heimatort Bad Tölz. Dort spielte er sich bis in die Kampfmannschaft hoch, ehe er nach einem Zwischenstopp beim VfR Neuburg, im Sommer 2022 zum Regionalligisten Türgücü München wechselte. In der vergangenen Saison stand Woudstra in 26 Spielen in der Startelf und konnte 12 Treffer in der Liga, sowie einen im Bayernpokal erzielen.

Statements

Geschäftsführer Sport Lukas Fischer zur Neuverpflichtung des jungen Deutschen: „Yannick ist aufgrund seiner Statur sowie seines jungen Alters ein sehr interessanter Spieler, der in der vergangenen Saison starke Statistiken aufweisen konnte. Er kann für unser Spiel enorm wichtig sein und wir hoffen, dass wir das Potential, welches wir in ihm sehen, weiterentwickeln können.“

FAC-Neuzugang Yannick Woudstra bei seiner Vertragsunterzeichnung in der Hopfengasse: „Ich freue mich riesig, dass der Wechsel zum FAC geklappt hat und auf die kommende Saison. Die Verantwortlichen haben mir in den Gesprächen vom ersten Moment an ein super Gefühl gegeben und ich bin mir sicher, dass dies der ideale Ort ist mich weiterzuentwickeln. Nun kann ich es kaum erwarten auf dem Platz zu stehen und das erste Mal vor unseren Fans aufzulaufen. Ich werde jeden Tag hart arbeiten, um der Mannschaft bestmöglich weiterzuhelfen und unsere Ziele zu erreichen!“

Pacult öußert sich zu Topcagic

Mihret Topcagic spielte in Österreich zuerst für die Admira und schoss dann den WAC in die Bundesliga. 2014 verließ er die Wölfe zum kasachischen Klub Shakther Karaganda, kehrte später wieder zurück ins Land, heuerte bei Altach und später noch einmal beim WAC an. 2018 wechselte er zu Sudova nach Litauen, zuletzt spielte er in Kroatien bei NK Osijek. Jüngst kam das Gerücht auf, der heute 35-Jährige könnte bei Austria Klagenfurt landen.

In der 'Krone' kommentiert Klagenfurt-Coach Peter Pacult das Gerücht: "So ein Blödsinn!"

Red Bull Salzburg lehnte 38-Millionen-Euro-Angebot ab

Noah Okafor ist für Salzburg-Verhältnisse reif für einen Transfer, derzeit soll Juventus Turin an ihm dran sein. In einem Video-Interview mit 'Say less' erklärt er über den vergangenen Sommer: "Wir hatten beide eine Top-Saison und er (Adeyemi, Anm.) ist dann gegangen. Ich wollte auch gehen, aber sie haben mich nicht gelassen. Ich hatte auch viele Angebote, sicher vier, fünf. Newcastle war da, West Ham war da, Dortmund auch ein bisschen."

Die 38 Millionen soll Newcastle geboten haben, so Okafor, Salzburg wollte ihn aber nicht gehen lassen. Nachdem er sich bei der WM verletzt hatte, sagte er sich: "Ich mache einfach die Saison fertig und dann gehe ich im Sommer. Das ist am besten, weil Sommer-Transfers immer besser als Winter-Transfers sind." Im Saisonfinish fiel er allerdings aus, wei er sich den rechten Mittelfuß gebrochen hatte.

Lustenau verliert klar gegen deutschen Zweitligisten

Zum Abschluss der Trainingswoche absolvierte Austria Lustenau ein Testspiel gegen den FC St. Pauli.  Allerdings gab es eine klare Niederlage. Zur Halbzeit lagen die Vorarlberger bereits 1:5 zurück. In der zweiten Hälfte erzielten der deutsche Zweitligist zwei weitere Treffer. Das einzige Tor der Lustenauer war ein Eigentor von St. Pauli-Keeper Vasilj.