RB Salzburg: "Gegen eine Topmannschaft wie Sturm verdient verloren"
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RB Salzburg: "Gegen eine Topmannschaft wie Sturm verdient verloren"

FC Red Bull Salzburg verliert mit 1:2 gegen den SK Sturm Graz. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 2. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

SK Puntigamer Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 2:1 (1:0)
Schiedsrichter: Julian Weinberger

Matthias Jaissle (Trainer FC Red Bul Salzburg):
…nach dem Spiel: „Wenn die Grundtugenden nicht auf den Platz kommen, dann hat man gegen so eine Topmannschaft in der Liga keine Chance.“

…über das erste Gegentor: „Es ist ein unglücklicher, aber unnötiger Umstand.“

…ob durch den Patzer eine Torhüterdebatte entsteht: „Wir schenken Philipp (Köhn, Anm.) das Vertrauen, weil er über lange Zeit gute Leistungen gebracht hat. Das ist nun mal die Torhüterposition. Du machst einen Fehler und daraus resultiert ein Tor. Deswegen gibt es nichts in Frage zu stellen. Wir haben uns das selbst zuzuschreiben.“

Nicolas Seiwald (FC Red Bull Salzburg):
…nach dem Spiel: „Wir haben uns in der ersten Halbzeit mit Sturms Spielweise sehr schwergetan. Sie waren aggressiver und haben mehr Zweikämpfe gewonnen. Wir haben verdient verloren.“

…warum Salzburg heute mit Sturm nicht zurechtkam: „Das ist Kopf- und Mentalitätssache. Das haben wir nicht auf den Platz gebracht. Wir müssen immer über hundert Prozent geben, bei jedem Spiel. Das ist vor allem in Graz kein Selbstläufer. Da tun wir uns immer schwer.“

Philipp Köhn (FC Red Bull Salzburg):
…nach dem Spiel: „Wir haben von Beginn an keinen Zugriff bekommen. Sturm hat es gut gemacht, früh gestört und ihre Chancen genutzt.“

…über seinen Patzer beim ersten Gegentreffer: „Da braucht man nicht drum herumreden. Ich sehe dabei schlecht aus. Wenn ich einen Fehler mache, dann ist es ein Tor. Ich will Bernardo nicht die Schuld in die Schuhe schieben. Wir gehören zusammen. Ich sehe blöd aus und nehme den Fehler auf meine Kappe. Jetzt geht der Blick nach vorne.“

…zum Angstgegner Sturm: „Sie haben nicht ohne Grund letztes Jahr den zweiten Platz gemacht und stehen jetzt in der Champions League Qualifikation. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Wir haben unseren Stiefel nicht durchspielen können, wie wir wollten.“

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